Beim traditionellen Nordracher Hemdglunkerumzug machten die Kinder reiche Beute. In Nordrach gehört der Nachmittag am schmutzigen Dunschdig den Kindern, so auch in diesem Jahr.
Foto: Herbert Vollmer
Foto: Herbert Vollmer
Foto: Herbert VollmerBei kühlem, aber trockenem Wetter waren deutlich weniger Kinder als im letzten Jahr gekommen. Das »gitzig, gitzig Rufen« war aber auch diesmal nicht zu überhören.
Zu den Klängen der Hemdglunkerkapelle zogen die kleinen und großen Hemdglunker vom Kindergarten aus zum Pfarrhaus. Dort warteten bereits Gisela Boschert und Barbara Fritsch mit Süßigkeiten auf sie. Weiter ging es talabwärts bis zur ehemaligen Bäckerei Geiges, zu Choco-L und wieder zurück zum Rathaus, wo die Gitzigrufe auch den Bürgermeister Carsten Erhardt und die noch vorhandene Rathausbesatzung erbarmten. Sie ließen reichlich Süßigkeiten von oben regnen. Ebenso war es beim
Lebensmittelmarkt Herbrik. Bruno Herbrik warf aus einem Fenster im ersten Stock seine Gaben hinunter.
Überraschenderweise war auch die Volksbank am Eingang der Hansjakob-Halle präsent. War über Nacht wieder eine Zweigstelle eröffnet worden? Nein, aber nach einem Jahr Pause war Stefanie Boschert mit einem Korb Süßigkeiten aus Zell gekommen. Dann zogen die Hemdglunker weiter das Dorf hinauf und überall riefen sie »gitzig, gitzig« und wurden reichlich mit Gutzili und anderen Leckereien belohnt, übrigens auch von der Sparkasse Haslach-Zell an ihrer ehemaligen Zweigstelle.





