Die Kindergarten-Bedarfsplanung der Stadt Zell zeichnet ein insgesamt positives Bild. Mit der Änderung des Angebots hin zu verlängerten Öffnungszeiten reagiert man seitens der Stadt Zell auf die Wünsche.
Die Kindergarten-Bedarfsplanung für die Jahre 2025/2026 war Thema in der jüngsten öffentlichen Gemeinderatssitzung. Dabei wurde deutlich, dass die Stadt Zell den gesetzlich vorgegebenen Rechtsanspruch vollumfänglich erfüllen kann, dass alle Personalstellen mit pädagogischen Fachkräften besetzt sind und dass allen Familien mit Betreuungswunsch für ihre Kinder ein entsprechendes Angebot gemacht werden kann. Mit der Veränderung des Angebots hin zu verlängerten Öffnungszeiten reagiert die Stadt Zell auf die Nachfrage von Eltern.
Es gibt freie Plätze
Hauptamtsleiter Ulrich Reich stellte dem Ratsgremium die Kindergartenbedarfsplanung vor. Ziel der Stadt Zell ist es, ein bedarfsgerechtes und qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot in den Kitas und ergänzend in der Kindertagespflege sicherzustellen. Die aktuelle Versorgungsquote für die Kleinkinderbetreuung liegt in Zell bei knapp 33 Prozent, im Dezember 2025 werden 34 Prozent erreicht, was genau der vom Bund empfohlenen Quote entspricht.
In den vier Zeller Kitas und dem Waldkindergarten stehen 414 genehmigte Plätze zur Verfügung. Stand Ende August 2025 waren 334 Plätze belegt. Von zwei Tagesmüttern werden zwölf Kinder im U3-Alter betreut.
17 Kinder mit Wohnsitz in Zell werden außerhalb betreut. Gleichzeitig besuchen 38 auswärtige Kinder die Einrichtungen in Zell a. H.
Der Bericht zeigt, dass die Stadt Zell gegenwärtig in der glücklichen Lage ist, dass alle Personalstellen mit pädagogischen Fachkräften besetzt sind. Das reguläre Betreuungspaket kann deshalb vollumfänglich angeboten werden.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.




