Saisonales Obst und Gemüse aus der Region schmecken nicht nur gut, sondern sind auch ein idealer Beitrag zum Klimaschutz.
»Wer auf seine Ernährung achtet, kann einen Beitrag dazu leisten, dass weltweit weniger Emissionen verursacht werden«, ist Natur-park-Projektmanager Florian Schmid überzeugt. Er rechnet vor: Mit durchschnittlich 1,74 Tonnen CO2 ist die Ernährung für einen beachtlichen Teil (15 Prozent) des persönlichen CO2-Ausstoßes eines Menschen verantwortlich. »Wer diesen Anteil reduzieren möchte, hat zwei Möglichkeiten: Man entscheidet sich für überwiegend pflanzliche Lebensmittel oder achtet verstärkt auf Herkunft und Saisonalität«, so Schmid.
Jetzt im April startet beispielsweise die Spargel- und Spinatsaison, außerdem lassen sich erste Radieschen und Rhabarber ernten. Wer ganz sicher sein will, saisonale und regionale Produkte zu beziehen, sollte direkt beim Erzeuger einkaufen. Das kann entweder direkt auf dem Hof oder auf Wochenmärkten sein.
Auf der Naturpark-Homepage gibt es viele Tipps, wo man regionale Produkte direkt vom Erzeuger beziehen kann. Der Naturpark-Klimatipp wird monatlich auf dem Naturpark-Blog sowie auf dem Facebook-Kanal des Naturparks veröffentlicht.