Die jährliche Radtour des Wander- und Freizeitvereins Unterharmersbach führte diesmal auf die sogenannte „Kloster-Tour“, eine der 30 Sagen- und Mythenradtouren in der Ortenau.
62 Kilometer legte die Gruppe auf landschaftlich reizvollen Wegen, mit Pausen an besonderen Orten und einem gemeinsamen Abschluss zurück.
Schon am Morgen trafen sich die Radler an der Ortsverwaltung in Unterharmersbach. Von dort ging es zunächst gemeinsam nach Biberach zum Bahnhof. Mit der Bahn fuhren die Teilnehmer nach Offenburg, wo die eigentliche Tour begann. Am Kreisschulzentrum stiegen alle aufs Rad, die Route folgte dem Mühlbach, der sich durch Offenburg schlängelt und am Stadtgarten entlangführt.
Hinter der Stadt ging es auf Radwegen durch Bühl, Griesheim und Willstätt, bis die Gruppe ihre erste Rast einlegte. In der Gaststätte „Startbahn 03“ am Flughafen in Kehl-Sundheim gab es eine kurze Erfrischung, ehe die letzten Kilometer nach Kehl bewältigt wurden. Bald war die Innenstadt mit ihrer Fußgängerzone erreicht, und schließlich auch die „Passerelle des Deux Rives“, die Brücke der zwei Ufer, die 2004 zur Landesgartenschau gebaut wurde.
Auf der Brücke über den Rhein entstand auch das Erinnerungsfoto der Gruppe.
Von Kehl aus führte die Strecke weiter südwärts, direkt am Rhein entlang. Am kleinen Yachthafen von Marlen legten die Radler eine Pause ein, ehe sie durch den Auwald fuhren. Nach der Pierre-Pflimlin-Brücke verließ die Gruppe den Rheinradweg und radelte über Altenheim und Ichenheim zur Schutterzeller Mühle. Dort warteten reservierte Plätze und eine reichhaltige Speisekarte, von der sich jeder stärken konnte.
Gut ausgeruht ging es nach dem Mittagessen zurück in Richtung Offenburg. Über Niederschopfheim führte die Strecke wieder zum Kreisschulzentrum. Dort stiegen alle in den Zug, der die Gruppe zurück ins Harmersbachtal brachte.





