Festwirt Michael Hirt und sein 14-köpfiges Kilwi-Team zogen alle Register – Heute geht die Unterharmersbacher Kilwi 2023 in die Schlussrunde
Das ist eine Kilwi, wie sie Unterharmersbach noch nie erlebt hat. Strahlende Sonne und ein strahlender Festwirt Michael Hirt, der mit seinem 14-köpfigen Kilwiteam die Besucher begeisterte.
„Wilde Engel“ zündeten ein Feuerwerk
Schon am Samstagabend strömten die Besucher und sorgten für Stimmung. Aus ganz Baden-Württemberg waren sie gekommen, denn die „Wilden Engel“, Badens größte Partybombe, zündeten ein Feuerwerk nach dem anderen. Wildfremde Menschen umarmten sich und feuerten auf den Bänken stehend die Musiker zur Höchstform an. Junggesellen und Junggesellinnen feierten den Abschied.
Schon der Einmarsch der Musiker unter der Leitung von Friedel Friedmann war grandios. Soviele Musiker waren in den letzten Jahren nie da. Der traditionelle Fassanstich mit bestem badischem Bier ließ alle jubeln. Auch die Konzernspitze des „Brauwerk“ war sichtlich beeindruckt: „Solche starken Männer brauchen wir auch.“
Fassanstich mit zwei Schlägen
Ortsvorsteherstellvertreter Jürgen Isenmann ließ gleich Taten folgen. Er hatte die große Ehre, das erste Bierfass anzustechen. Für den bärenstarken Jürgen war dies eine Kleinigkeit. Er brauchte nur zwei Schläge, um den Spunden heraus, und den Zapfhahn einzuschlagen. Das war Rekord. Nur Ortsvorsteher a. D. HP. Wagner hatte die gleiche Leistung 2017 geschafft, wie Festwirt Michael Hirt berichtete.
Über den weiteren Festverlauf werden wir in unserer Mittwoch-Ausgabe berichten.
Heute Kilwi-Ausklang
Heute Mittag ging es weiter. Zuerst, ab 13.30 Uhr, gehörte das Festzelt den Kleinen, die sichtlich Spaß an den Spielen hatten, die von Erzieherinnen des Kindergartens Kleine Wolke vorbereitet worden waren. Dann geht es später weiter mit Musik und Tanz und bestem Kilwi-Essen, um sich zu stärken. Neben den halben Hähnchen ist das „badische Allerlei mit Wurstsalat, Brägili und Bibiliskäs“ Tophit.
Ab 20 Uhr wird dann Felix der „Allerglücklichste“, weil er den ganzen Abend im Hombe den Ton mit seinen Freunden angeben darf.