Mit Sirene und großem Löschfahrzeug ist die freiwillige Feuerwehr Unterharmersbach unter Leitung des Kommandanten Bernhard Maisenhälder zu einem simulierten Garagenbrand in den Lärchenweg gekommen.
Da der vermeintliche Rauch von der Garage durch das Treppenhaus innen hoch bis in die oberste Etage zog, musste ein Bewohner über das Dachfenster und die darunter befindlichen Rettungsstufen mit der Leiter »gerettet« werden. Der Einsatz funktionierte vorbildlich.
Nach der »Rettungsaktion« erklärte die Feuerwehrtruppe den interessierten Bewohnern des Lebenshilfe-Wohnhauses ihre Uniform nebst Rauchmaske und Sauerstoffflasche. Unterhalb des Hauses wurde der Wasserschlauch zum Feuerlöschen aufgebaut und die Bewohner durften selbst Hand anlegen. Alle hatten viel Spaß beim Gartenbewässern, Nachfüllen und Testen, wieviel Druck auf dem Schlauch ist.
Lebenshilfe-Mitarbeiterin Kerstin Krieg freute sich zusammen mit ihren Bewohnern und Mitarbeitern über den Besuch und dankte den freiwilligen Feuerwehrleuten für ihren tollen Einsatz. Für das Wohnhaus ist der Kontakt zur örtlichen Feuerwehr nicht nur eine schöne Abwechslung, sondern immens wichtig. Etwaige Ängste und Berührungsängste der Bewohner könnten so abgebaut werden. Außerdem vermittle so ein Probe-Einsatz doch auch ein großes Sicherheitsgefühl.