Unterharmersbach setzte sich bereits frühzeitig ab. Der zweite Qualifikationsplatz war von Önsbach, Bonndorf und Freiburg bis zur letzten Kugel erbittert umkämpft.
Hombe Mädels stürmen ins Pokalfinale
50 Punkte – 2228 Kegel: SKC Unterharmersbach 1
38 Punkte – 2125 Kegel: KSC Önsbach 1
38 Punkte – 2121 Kegel: SKV Bonndorf 1
37 Punkte – 2117 Kegel: BW Freiburg 1
Bereits Katrin Schondelmaier (548 Kegel) brachte Unterharmersbach mit 14 Punkten in Führung. Danach legte Bianca Zimmermann mit dem Tagestopwert von 619 Kegeln nach, erspielte so das Maximum von 16 Punkten und Unterharmersbach war zur Hälfte der Partie mit 30 Punkten bereits weit in Führung. Gastgeber Freiburg war mit 21 Punkten zweiter. Bonndorf (16 Punkte) und Önsbach (14 Punkte) hinkten da etwas hinterher.
Doch dann rappelten sich Bonndorf und Önsbach auf. Luisa Fehrenbach (531 Kegel) und Natascha Beck (530 Kegel) verteidigten gekonnt mit gutem Spiel die Unterharmersbacher Führung und bauten die Punkte auf starke 50 aus. Gastgeber Freiburg musste abreißen lassen und verpasste mit 37 Punkten das Pokalfinale. Am Ende setzte sich Önsbach als zweiter durch. Mit 38 Punkten gleichauf mit Bonndorf entschieden winzige vier Kegel bei 2.125 zu 2.021 auf Weiterkommen und Ausscheiden.
SKC Männer sichern sich Finalplatz in Freiburg
46 Punkte – 2277 Kegel: SKC Unterharmersbach 1
41 Punkte – 2171 Kegel: ESV Villingen 1
39 Punkte – 2151 Kegel: SG Wolfach/Oberwolfach 1
37 Punkte – 2183 Kegel: KCH 90 Eisenbach 1
Unterharmersbach konnte sich nach Licht und Schatten klar für das südbadische Pokalfinale qualifizieren. Villingen folgt als Zweitplatzierter.
Sascha Gonscherek startete mit 525 Kegeln etwas verhalten, doch im relativ homogenen Startquartett war da mit 10 Punkten nicht viel passiert. Danach startete Unterharmersbach mit Frédéric Koell voll durch, mit 624 Kegeln erspielte er nicht nur die maximalen 16 Punkte. Nein, auch der Bahnrekord im Gasthof Linde in Oberbränd ist nun in seiner Hand. Unterharmersbach führte zur Hälfte mit 26 Punkten, es folgten der gastgebende Bezirksligist Eisenbach mit 20 Punkten und die zwei Zweitligisten Wolfach/Oberwolfach und Villingen war mit 17 Punkten noch mals ein Stück weiter weg.
In der dann stärker werdenen dritten Paarung tat sich dann Axel Schondelmaier (528 Kegel) schwer mit 8 Punkten lies er die Verfolger wieder etwas aufschließen. Im Schlussquartett machte Chris Dambacher nach Startschwierigkeiten den Deckel drauf. Mit 600 Kegel setzte er den zweiten Glanzpunkt der Partie und steuerte 12 Punkte für 46 Gesamtpunkte bei. Villingen kam mit 41 Punkten auf dem zweiten Platz an.
Wolfach/Oberwolfach (39 Punkte) und Eisenbach (37 Punkte) schieden im Pokalhalbfinale aus.
Das südbadische Pokalfinale findet dann am 20. Mai in der Freiburger Keglerhalle statt. In den weiteren Halbfinalen setzten sich bei den Frauen der KSC Immendingen und die SG Thena/PTSV Jahn Freiburg sowie der KSC Önsbach und der SKF 93 Lahr durch.