„Endlich“ zurück auf der Bühne! Das Osterkonzert des MGV Liederkranz Unterharmersbach bot alles, was zu einem großen Konzertabend dazugehört: gefühlvolle Heimatmelodien, mitreißende Welthits, die Uraufführung der Hymne „Städtle Zell“, strahlende Solisten und mit der Premiere des „PopChors“ eine Zukunfts-perspektive für den Chorgesang in Zell. Über 400 Besucher machten den Konzertabend zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Zum großen Finale gab es Standing Ovations für die über 80 Akteure auf der Bühne – „endlich“ wieder Osterkonzert.
Emotionaler Höhepunkt des Osterkonzerts war zweifelsfrei die Uraufführung der Hymne „Städtle Zell“. Dirigent Thomas Dreher hatte zusammen mit Uli Henze die bekannte Dudelsackmelodie „Highland Cathedral“ mit einer Hommage an die Stadt Zell hinterlegt. Zur Uraufführung verschmolzen der Männerchor, die Badewannen-Singers, der PopChor Zell und das Begleitensemble unter der Gesamtleitung von Thomas Dreher zu einem über 80-köpfigen Klangkörper.
Valérie Friedmann am Piano leitet mit ihrem Intro die Hymne ein. Schlagzeuger Achim Bührer untermalte den einsetzenden Chorgesang mit gefühlvollem Beckenwirbel. Dudelsackspieler Markus Oehler verlieh der Melodie seinen typischen Highland-Charakter. „Du bist die Stadt, die unser Herz berührt“ eröffnete der Gesamtchor die Hommage an die Stadt Zell. „Zell, wer dich kennt, der hat ein Stück vom Glück, Zell, Du bist des Herrgotts bestes Meisterstück!“, klingt die Hymne aus, die für echtes Gänsehaut-Feeling bei den Zuhörern sorgte.
Mit jubelndem Applaus wurde das Meisterstück von Dirigent Thomas Dreher und dem Liederkranz belohnt. Als Zugabe führten die Akteure die Hymne „Städtle Zell“ gleich ein zweites Mal auf – mit großer Sicherheit wird das Stück auch in Zukunft bei festlichen Anlässen immer wieder zu hören sein. Am Ostersonntagabend klang das Stück jedenfalls noch lange in den Ohren nach.
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