Die Krippenausstellung »Die 300 kostbarsten Perlen weltweiter Krippenkunst aus 90 Ländern – Sammlung Professor Hans-Jürgen Rau« im landesweit bekannten Heimatmuseum Fürstenberger Hof erlebt einen wahren Besucheransturm. Bereits am heutigen, 3. Januar 2020 konnten Zells Bürgermeister Günter Pfundstein zusammen mit Rolf Metzler die 10.000ste Besucherin mit einem riesigen Schwarzwälder Vesperkorb begrüßen.
Allein an den beiden Weihnachtstagen sowie Dienstag und Mittwoch diese Woche wurden über 2.500 zahlende Besucher gezählt. Doris Zöller: »Den ganzen Tag ging es Schlag auf Schlag, vor der Kasse standen die Besucher in langen Schlangen.«
Auch die Gaststätten und die Zeller Geschäfte waren sehr zufrieden, denn nach dem Ausstellungsbesuch stand für die meisten noch eine Einkaufstour im Zeller Städtle mit Einkehr auf dem Programm. Die Besucher kamen aus Deutschland, vor allem vom Hochschwarzwald, vom Bodensee, von der Alb, den Großräumen Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart aus dem Elsass. Unter den Gästen waren auch auffallend viele Schweizer. Alle waren begeistert von der Pracht und Herrlichkeit der Weihnacht, die sich in den Krippen widerspiegelt.
Zahlreiche Besucher, besonders Krippenkenner aus dem europäischen Ausland, kamen vor allem wegen der »La Grand chréche de Madrid«, die erstmals in Deutschland zu sehen ist und als einzigartiges Highlight gilt. Sie alle können sich gar nicht satt sehen an der 40 Quadratmeter großen Krippe mit der unglaublichen perspektivischen Ausrichtung und den originalgetreu aufgebauten Szenen des hebräischen Lebens aus der Zeit der Kindheit von Jesus.
Die Großkrippe wurde vor 34 Jahren auf Wunsch des damaligen Bürgermeisters der Hauptstadt Paris und späteren Staatspräsidenten Jacques Chirac in dreijähriger Arbeit gefertigt. Sie gilt als eine der schönsten Krippenlandschaften weltweit. Die Ausstellung ist am Samstag, Sonntag und am Dreikönigstag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung endet voraussichtlich am 12. Januar 2020. Weitere Infos: www.fuerstenberger-hof-museum.de