Darauf hatten schon viele sehnsüchtig gewartet: Am Wochenende heißt es »freie Fahrt« vom Ortseingang an der Wallfahrtskirche bis zur Abbiegung auf die Umfahrungsstrecke »Kurgarten«. Da dürften auch die Anwohner der Kapellen- und Wiesenfeldstraße aufatmen. Der starke Verkehr der letzten 18 Monate wird sich auf diesen Straßen wieder auf das Normalmaß reduzieren.
Pünktlich, am Dienstagmorgen, begannen die Asphaltierarbeiten an der L94 im Reststück zwischen Tankstelle Schülli und Kreuzung Ochsen/Ochsenmühle. Zum Glück hatten sich die Temperaturen in der Nacht mit Null Grad gerade noch in einem vertretbaren Bereich gehalten. Es bestand also keine Gefahr, dass der neue Belag durch Nässe und Kälte Risse bekommen könnte. Am Mittwoch wurde zunächst die Tragschicht aufgebracht. Gestern folgte das Aufbringen des Binder – und schließlich der Deckschicht. Kommende Woche soll ab Donnerstag die Straße wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.
Seit der Kilwi hatte die Firma Reif mit Hochdruck daran gearbeitet, diesen Abschnitt bis zum bereits seit Monaten festgelegten Asphaltiertermin (12. bis 14. Dezember) fertigzustellen. Die große Rotte unter Polier Hermann Seiler arbeitete sogar oft bis in die Nacht hinein und auch am Samstag. Nur mit der großen Anstrengung aller konnte der vorgesehene Termin nun geschafft werden.
In der nächste Woche wird auch das Stück Ochsen (ehemalige Rösslebrücke) so hergerichtet werden, dass die Bewohner in diesem Teilstück spätestens Ende nächster Woche wieder bis Ende Januar mit dem Fahrzeug auf ihr Grundstück fahren können. Danach werden die restlichen Arbeiten, wie Herstellen und Pflastern der Gehwege in Angriff genommen.
Auch der Bereich Schwarzer Adler/Hinterhambach wird so hergerichtet, dass der Verkehr reibungslos laufen kann. Der Fußweg vom Sportplatz bis zum Schwarzen Adler wird so hergerichtet, dass der Eingang des Gasthofes erreichbar kann. In diesem Bereich wird auch die derzeitige Baustelle, bis die Arbeiten im neuen Jahr beginnen, restlos geräumt und freigegeben für den Verkehr.





