Nikolausbrauchtum, Klausentreffen, Nikolauskonzert und Nikolauspatrozinium reihen sich im Dorf aneinander.
Nach dem Jahreskonzert am Vorabend marschierte die Musikkapelle mit Marschmusik am Sonntagmorgen unter Leitung von Dirigent Daniel Faist zur Nikolauskirche, um den Gottesdienst musikalisch mitzugestalten. In der Festpredigt führte Pater Irenäus die Hilfsbereitschaft des Heiligen vor Augen.
Ein Festtag für Unterentersbach
Vor und nach dem Gottesdienst marschierte der Musikverein mit klingendem Spiel durch die Dorfmitte und machte damit deutlich, dass das Nikolauspatrozinium ein Festtag für ganz Unterentersbach ist. Auf der Empore der Dorfkirche eröffnet die Musikkapelle den Gottesdienst mit dem Nikolauslied „Bote im Advent“. Das mächtige Spiel des Blasorchesters erfüllte das Gotteshaus.
Pater Irinäus zelebrierte den Patroziniums-Gottesdienst und begrüßte alle Kirchenbesucher, ganz besonders die Musiker- und Musikerinnen. Das Miteinander von Musik und singen-der Gemeinde gelang nahtlos. Hilde Boschert, Messnerin und gleichzeitig Lektorin, trug die Lesung des Tages und die Fürbitten vor.
Ein weites Herz und tatkräftige Hände
Die Botschaft der Predigt richtet sich an alle: Wie wird man selbst ein Stück mehr wie Nikolaus, also ein guter und hilfsbereiter Mensch? Es braucht offene Augen und Ohren, ein weites Herz und tatkräftige Hände – andere besondere Talente braucht es keine.
Pater Irinäus dankte dem Musikverein Unterentersbach für die feierliche Umrahmung des Patroziniums, welche den Gottesdienst mit „Tochter Zion“ beendete.





