Einen tollen Auftakt in die höchsten Fasendstage erlebten gestern die Entersbacher Narren. Sie trafen sich in großer Zahl, um im Dorf den Beginn der närrischen Feiertage zu verkünden.
Sammelpunkt war am frühen Nachmittag beim Dorfgemeinschaftshaus. Ortsvorsteherin Andrea Kuhn hatte einen ersten Schmaus für sie gezaubert und mit Vorfreude wurde auf die bevorstehenden, tollen Tage angestoßen.
In den letzten Wochen haben die Vorbereitungen für die fünfte Jahreszeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestanden. Fleißig wurden Nadel und Faden, Pinsel und Säge geschwungen. Kostüme sowie Fasendswagen, Requisiten und Auftritte sind nun mit närrischem Grips fertiggestellt und es darf losgehen!
»Fröhlich und lustig sein«, das gelinge gut gestärkt »richtig gut«, bedankte sich Präsident Martin Isenmann bei der ersten Gastgeberin für die herzliche Begrüßung. »Nun können wir in die Fasend hinein donze«, war sein Stichwort für Mändigs-Musik Frontman Uwe Brosamer. Zu Fasendhits zog die Narrenschar mit den Entersbacher Räten bei liebstem Fasendswetter durchs Dorf.
An zahlreichen Stationen wurden sie immer wieder zum Rasten eingeladen. Auch dort wussten die Gastgeber, womit sie kleinen wie großen Narren Freude bereiten und das Ausrufen der Fasend gelang richtig gut.
Für einen schönen gemeinsamen Abschluss ging es in »Schwarz-Webers«-Vesperstube. Dort spendierten die Narrengemeinschaft dem Sumen – der toll mitgeholfen hatte die Fasend zu verkünden – Spätzle oder Pommes. Gastwirt Erich und sein Team sorgten für das Wohl der närrischen Gäste und die Mändigs-Musik hielt die Stimmung mit Gugge-Hits weiter hoch. Bis in die Nacht wurde eine tolle Fasend-Eröffnungs-Fete gefeiert.