Das Riedacker-Stadion in Unterentersbach hat zwei neue Fans. Ein Storchenpaar baut am Spielfeldrand sein Nest. Dafür hat es sich das Dach eines der Flutlichter ausgesucht. Die klein wirkende Fläche reicht den Vögeln scheinbar aus: Der Anfang des Nestes ist gemacht. Finger- bis daumendicke Äste liegen vernestelt darauf. Für den Bau eines Grundnestes werden etwa sieben Tage Arbeit benötigt, an dem sich beide Partner in gleichem Maße beteiligen.
Auf dem Spielfeld legt derweil Hobby-Fußballer Josef Pfaff eine Plane unter den Masten. Sie soll den Kunstrasen vor Schmutz schützen.
Wenn es den Vögeln gelingt das Nest zu verankern und es mit dem Nachwuchs klappt, haben die Sportler über die nächsten Monate treue Fans.