Der Dankgottesdienst findet um 15 Uhr in der Pfarrkirche „St. Symphorian“ statt.
Der Stampferhof im Untertal ist der Lebensmittelpunkt der Familie Willmann. Hier leben Anni und Willi Willmann seit ihrer Hochzeit vor 50 Jahren. Direkt neben dem Elternhaus wohnen auch ihre beiden Kinder mit ihren Familien und den vier Enkelkinder. Sie sind der ganze Stolz ihrer Großeltern, die sich freuen, dass sie ihre Enkelkinder aufwachsen sehen und damit ihr Leben bereichern.
Bei der Firma Knauer kennengelernt
Willi Willmann wurde am 8. November 1953 in Zell a. H. geboren. Er ist in Oberentersbach mit zwei Brüdern aufgewachsen. Nach der Schulzeit arbeitet er 48 Jahre lang bei der Firma Knauer in Biberach in der Stanzabteilung, wo er die letzten 15 Jahre der Vorarbeiter war. Nach 48 Knauer-Jahren wurde Willi Willmann in den Ruhestand verabschiedet.
Anni Willmann geb. Schilli stammt aus Biberach und erblickte am 3. Juni 1955 das Licht der Welt. Sie ist mit zwei Schwestern aufgewachsen und begann nach der Schulzeit ebenfalls eine Arbeit bei der Firma Knauer. Auch Anni Willmann blieb 48 Jahre lang der Firma bis zu ihrer Pensionierung treu.
Bei der Firma Knauer haben die beiden nicht nur eine Arbeit gefunden, sondern sich im Jahr 1972 kennen und lieben gelernt. Am 10. Mai 1975 läuteten für Anni und Willi Willmann in der Symphorians-Pfarrkirche in Zell a. H. die Hochzeitsglocken.
Ein Jahr später, am 11. Mai 1976, wurde Tochter Heike geboren. Knapp vier Jahre später kam Sohn Marco auf die Welt. Beide leben heute mit ihren Familien direkt neben dem Elternhaus in Oberentersbach.
Eine prägende Zeit beim DRK
Neben Familie und Beruf haben sich die Eheleute Willmann ehrenamtlich dem Dienst am Nächsten verschrieben. Anni Willmann ist bereits im Alter von 16 Jahren der DRK-Ortsgruppe Biberach beigetreten und hat 50 aktive Jahre geleistet. Bei einem Notfall bei der Firma Knauer konnte sie einem Arbeitskollegen erste Hilfe leisten und ihn reanimieren. „Für andere Menschen da zu sein, war für mich eine prägende Zeit“, bestätigt Anni Willmann.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.