Ab kommenden Dienstag, dem 2. Dezember, sorgt eine große Holzpyramide im Storchenturm-Durchgang für adventlichen Glanz.
Die rund 2,50 mal 2,50 Meter große Pyramide ist ein Ausstellungsstück, das im Rahmen eines Kooperationsprojekts der Gewerbeschulen Lahr und Seiffen im Erzgebirge entstand. Eingebracht wurde sie durch Herrn Kasper aus Oberharmersbach, der den Austausch begleitet hat. Die filigrane Holzarbeit zeigt typische Formen der erzgebirgischen Weihnachtskunst. Eine Handwerkstradition, für die die Region bis heute steht.
Mit der Pyramide greift Zell zugleich die Städtepartnerschaft mit Frauenstein im Erzgebirge auf. Auch wenn Frauenstein nicht an der Entstehung beteiligt war, ist das Kunstwerk ein Stück Kultur, das beide Orte verbindet.
Im Erzgebirge gehört die Weihnachtspyramide seit Jahrhunderten zum Advent, oft begleitet vom feierlichen „Pyramidenanschieben“ am ersten Adventssonntag. Dieser Brauch steht für Gemeinschaft und Wärme. Werte, die auch in Zell geschätzt werden.
In der Zeller Innenstadt fügt sich die beleuchtete Pyramide in ein stimmungsvolles Ensemble ein. Rundherum stehen Tannenbäume, gestaltet von den Kindertageseinrichtungen der Stadt. Damit passt das neue Schmuckstück gut zum bekannten „Tannenbaumstädtchen“ und setzt in der Adventszeit einen zusätzlichen Akzent. Insbesondere rund um den Nikolausmarkt am 6. Dezember.
Die Stadt versteht die Pyramide als sichtbares Zeichen für das Zusammenspiel von Schulen, regionalen Partnern und lokalen Akteuren. Für Bürgerinnen, Bürger und Gäste soll sie ein Blickfang in der Vorweihnachtszeit sein.




