Rund 100 Besucherinnen und Besucher erlebten am Donnerstag im Kulturzentrum ein bewegendes Konzert mit dem Cellisten Stas Fekete.
Unter dem Titel „Drei Leben des Cellos“ verband der Abend klassische und moderne Musik zu einem emotionalen Benefizkonzert, dessen Erlös ukrainischen Waisenkindern zugutekommt.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Brigitte Stunder eröffnete den Abend und betonte die Bedeutung von Musik als Brücke zwischen Menschen und Kulturen. Volodymyr Huzak, Präsident der Vereinigung zur Unterstützung ukrainischer Waisenkinder, und Gabriele Rauch aus Lahr berichteten über Hilfsprojekte, die durch Spenden finanziert werden, wie die Anschaffung eines Transportbusses für ein Waisenhaus und Weihnachtsaktionen für Kinder in Heimen.
Stas Fekete überzeugte mit einem breiten Repertoire von Vivaldi und Bach bis hin zu Rock-Arrangements wie „Thunderstruck“ und „Still Loving You“. Besonders eindrucksvoll war seine Interpretation der „Melody“ des ukrainischen Komponisten Myroslav Skoryk. Während der leisen Celloklänge wurden auf einer Leinwand Bilder aus der Ukraine gezeigt – Zerstörung, aber auch Gesichter voller Hoffnung und Lebensmut.
Für das leibliche Wohl sorgte eine Zeller Flüchtlingsinitiative um Dr. Eberhard Müller, deren Einnahmen ebenfalls in die Spenden flossen. Insgesamt kamen rund 2.200 Euro zusammen.
Am Ende des Abends blieb der Eindruck, dass Musik Grenzen überwindet. „Jedes Lächeln, das wir schenken können, zählt. Und jeder Ton, der Hoffnung weckt, ist ein Schritt in Richtung Frieden“, fasste Volodymyr Huzak den Abend dankbar zusammen.



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