Autor Elmar Langenbacher stellt seinen neuesten Roman vor. Im Herbst ist eine Lesung im Landgasthaus Rebstock geplant.
Nach Elmar Langenbachers Schwarzwald-Bestseller „Als Oma noch lebte. Eine Kindheit im Schwarzwald“, liegt nun sein erster Roman vor. Für Harmersbächler ist Langenbacher kein Unbekannter, schreibt er doch seit vielen Jahren Geschichten und Reportagen über das Harmersbachtal sowie Gengenbach und Kinzigtal und war mir seinen „Oma“-Liveauftritten präsent. Die Liebe zum Schwarzwald und zur Herkunft ist ab der ersten Seite von „Katharinas Schwarzwald Sommer“ zu spüren und entführt die Leserin und den Leser durch die Schönheiten des Schwarzwaldes. In Kontrast zur heilen Welt im Schwarzwald stellt Langenbacher die „weite Welt“. Schwarzwalddorf und Baden-Baden. Schluchsee und Ozean. Heimat und Fernweh. Werte. Eine fiktive Geschichte an realen Orten.
Hauptprotagonistin ist Katharina, die in Menzenschwand, einem kleinen Dorf am Fuße des Feldberges, wo die Mädchen zu Laurentius noch Blumenkränze im Haar tragen, aufgewachsen ist. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen: der Kindheit und Jugend im Südschwarzwald sowie dem Heute. Katharinas Vater war einst Reisereporter für Franz Burdas BUNTE, der sich in Menzenschwand einen Rückzugsort geschaffen hatte (Anmerkung: in Oberharmersbach hatte er einst das „Sürag-Haus“ für seine Mitarbeiter), so lernte Katharina schon früh die weite Welt kennen sowie die Liebe zum Nähen durch Aenne Burdas Schnittmusterbögen. Nach dem Abitur lässt Katharina schweren Herzens die Jugendliebe und die Heimat hinter sich und wird schließlich Gattin des Kreuzfahrtschiff-Kapitäns zur See Alexander von Bismarck. Als Mutter zweier Kinder erlebt sie ausgerechnet am Abend vor dem zehnten Hochzeitstag eine bittere Enttäuschung.
Findet Katharina in der Heimat Trost, die Liebe und ihren Seelenfrieden wieder? Kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück? Trifft sie ihre Jugendliebe wieder? Welche Rolle spielt die bald 100jährige Oma Erna? Welches Geheimnis trägt Katharina mit sich? Was hat es mit Aenne Burdas Schnittmusterbögen zu tun? Es bleibt spannend bis zum Schluss. Eine unterhaltsame Sommerlektüre. Eine Hommage an das Leben und den Schwarzwald. „Einen Literaturpreis will Katharina nicht gewinnen, aber die Herzen der Menschen“, so Langenbacher, und: „ein Hauch von Rosamunde Pilcher ist Absicht.“ Und mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht wird das Buch ja verfilmt!“
Selbstverständlich ist das Buch ohne KI geschrieben.
Elmar Langenbacher, Schwarzwälder mit Herz und Seele, ist 1967 in Hornberg im Herzen des Schwarzwaldes geboren und aufgewachsen, und lebt in Offenburg. Er war lange Jahre Inhaber einer Werbeagentur und arbeitete u. a. viel für den Schwarzwald Tourismus. Durch sein Erstlingswerk „Mein Licht. Meine Stille. Der Kinzigtäler Jakobusweg“, eine Reisereportage mit Tiefgang durch den Schwarzwald, wurde er von Hubert Burda entdeckt und schrieb für ihn „Herkunft. Schwarzwald. Spaziergang mit Hubert Burda“, sowie Geschichten über dessen Vater Senator Franz Burda. Eine Biografie über Klaus Grohe folgte (nicht im Handel). Mit seinen Erinnerungen an die Schwarzwälder Oma, „Als Oma noch lebte. Eine Kindheit im Schwarzwald“, gelang Elmar Langenbacher ein Bestseller des Schwarzwaldes. Dies brachte ihn sogar zur „SWR 1 Leute-Sendung“. Langenbacher gründete mit dem ersten Buch bereits einen Eigenverlag, „damit ihm niemand reinschwätzt“ – mittlerweile hat er als Ein-Mann-Show rund 50.000 Bücher verkauft. Ein Erfolg, der sich sehen lassen kann. Drei Wochen nach Verkaufsstart wurden bereits rund 1000 Bücher von Katharinas Schwarzwald Sommer verkauft.
Live-Lesung
Im Herbst ist eine unterhaltsame Lesung im Rebstock Unterentersbach in Planung, Infos folgen.





