Von Barock bis Hip-Hop: Ab dem 4. Juni laden sieben abwechslungsreiche Konzerte in der Evangelischen Kirche Zell zum musikalischen Sommerabend ein.
Die traditionsreiche Konzertreihe „Zeller Sommermusik“, veranstaltet von der Evangelischen Kirche Zell am Harmersbach in Zusammenarbeit mit der Stadt, startet am Mittwoch, 4. Juni, in ihre neue Saison. Im gewohnten 14-tägigen Rhythmus finden die Konzerte jeweils mittwochs um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Auftakt mit träumerischen Klängen
Den Auftakt am Mittwoch, 4. Juni um 19 Uhr macht das Trio Dieter Friede, Heike Thoma und Reinhardt Bäder. Unter dem Titel „Träumerische Musik für Geist und Seele“ treffen Klavier, Flöte und Violoncello aufeinander und laden das Publikum zu einem stimmungsvollen Abend ein.
Jazz und Blue Note im Duo
Am 18. Juni folgt das Duo Joe Kenney und Ingmar Kerschberger, die gemeinsam die noch junge und aufregende „Dedication Unit“ bilden. Die beiden Musiker widmen sich dem Jazz der 1950er- und 60er-Jahre – dem typischen, emotionalen Blue-Note-Sound. Ihr Spiel mit Saxofon und Vibrafon verspricht musikalische Tiefe und einen überraschenden Umgang mit Dynamik und Intensität.
Keltische Harfenklänge
Am 2. Juli entführt Nadia Birkenstock die Zuhörer auf die britischen Inseln. Die Harfenistin zählt zu den renommiertesten Vertreterinnen ihres Fachs – dem Spiel auf der keltischen Harfe – in Europa und verbindet irische, schottische und walisische Melodien mit Eigenkompositionen zu einem „trip to the Isles“.
Bach und Söhne
Eine musikalische Familiengeschichte erwartet das Publikum am 16. Juli. Sonja Kanno-Lan-doll, Angelika Kuen-Durando (Querflöten) und Dimitris Pekas (Violoncello) spielen Trio-Sonaten von Johann Sebastian Bach und dreien seiner Söhne – ein Streifzug vom konzertanten Hochbarock bis zur Frühklassik.
Musikalische Anekdoten
Am 30. Juli folgt das Duo „La Vigna“ mit dem Programm „Sweet Sounds – keltische Lieder und barocke Sonaten“. Theresia und Christian Stahl musizieren auf historischen Flöten und Lauten und erzählen mit viel Charme kleine Geschichten aus der Musikgeschichte.
Stilmix mit Tiefgang
Am 13. August bringt Annette Hölzl als „Mrs. Holmes der Musikgeschichte“ Klassik mit Jazz, Rock, Funk und Hip-Hop zusammen. Unterstützt wird sie dabei von Producer und Singer/Songwriter YanniNoah, der mit Rap, Beats und Moderation die Brücke zur Gegenwart schlägt. Der Beweis, wie sich Jung und Alt, Klassik und Moderne, Stile und Genres ergänzen und inspirieren können. Hörenswürdigkeiten von 600 vor Christus bis heute!
Finale mit traditionellem Blues
Zum Abschluss am 27. August spielt Wolfgang Kalb den County Blues in all seinen Facetten. Mit seinen Resonatorgitarren interpretiert er Balladen, Gospel, Ragtime und Rock ‚n‘ Roll. Er gräbt die Wurzeln des Blues aus der Anfangszeit dieser Musikform aus und bringt sie zum Leuchten.
→ Hinweis: Alle Konzerte beginnen um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche Zell. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Unterstützung der Reihe sind willkommen.