Beim Seniorennachmittag der Stadt Zell a. H. erlebten rund 300 Gäste einen festlichen Nachmittag mit Musik, Tanz und vielen vertrauten Gesichtern.







Rund 300 Gäste ab 75 Jahren kamen am vergangenen Samstag in die Schwarzwaldhalle, um am traditionellen Seniorennachmittag der Stadt Zell a. H. teilzunehmen. Die Veranstaltung, moderiert von Roland Isenmann, stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft und der Wertschätzung der älteren Generation.
Ein Fest mit Herz
Bei Kaffee und Kuchen, serviert von Mitgliedern des Musikvereins Unterharmersbach, genossen die Seniorinnen und Senioren einen abwechslungsreichen Nachmittag. Den Auftakt gestaltete der Kindergarten Wirbelwind aus Unterentersbach mit fröhlichen Tänzen und einem Gedichtvortrag. Danach verteilten die Kinder selbst gebastelte Blumen im Saal.
Worte der Anerkennung
Bürgermeister Günter Pfundstein begrüßte die Gäste herzlich. In seiner Ansprache würdigte er die Lebensleistung der Seniorinnen und Senioren und betonte die Bedeutung des Miteinanders in Zeiten des Wandels. Er sprach aktuelle Herausforderungen wie den technologischen Fortschritt durch Künstliche Intelligenz und Robotik sowie den Krieg in Europa an. Trotz dieser Entwicklungen seien Werte und menschliche Nähe unersetzlich. „Menschen sind ultrasoziale Wesen, was eine KI hoffentlich nie so genau simulieren kann“, so Pfundstein. Der Seniorennachmittag solle Gelegenheit bieten, alte Bekannte zu treffen, Erinnerungen auszutauschen und gemeinsam zu feiern.
Tanz verbindet Generationen
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des TSC Harmersbachtal. Die Tanzgruppe zeigte eindrucksvoll, dass Tanz Generationen verbindet – die Jüngsten eroberten die Bühne mit gleicher Begeisterung wie die erfahrenen Tänzerinnen und Tänzer.
Zum Abschluss sorgte der Musikverein Unterentersbach für stimmungsvolle Unterhaltung und einen runden Ausklang des Nachmittags.