Ein Spielnachmittag mit unerwartetem Ausgang: Anfang April haben Kinder in einem alten Felsenkeller einen menschlichen Schädel entdeckt.

Die Höhle war offenbar nicht verschlossen, also machten sich die Kinder neugierig ans Erkunden – und fanden dabei unter einer Plastiktüte den markanten Knochen. Sie informierten ihre Eltern, die verständigten die Polizei.

Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf. Ein Gewaltverbrechen schließen sie derzeit aus. Vielmehr deutet vieles darauf hin, dass der Schädel schon seit vielen Jahren dort lag – möglicherweise handelt es sich um einen archäologischen Fund.

Ein Sachverständiger soll nun Alter und Herkunft des Schädels klären. Solche Funde seien selten, kämen laut Staatsanwaltschaft aber immer wieder einmal vor – etwa in der Nähe alter Friedhöfe oder beim Graben auf Baustellen.