Viele Besucher kamen am 3. Adventssonntag in die Wallfahrtskirche.
Zum Adventssingen am 3. Adventsonntag kamen in diesem Jahr viele Besucher. Der Katholische Kirchenchor unter Leitung von Wolfram Dreher, Dieter Friede an der Orgel und Annemarie Weinzierl an der Harfe boten den Gästen ein abwechslungsreiches Programm.
Pater Christoph begrüßte die Kirchenbesucher: „Es tut gut zu wissen, dass viele Leute die Sehnsucht nach guter Musik haben.“ Diese Zeit sei wichtig und wertvoll, sagte er. Er forderte dazu auf, einfach mitzumachen: „Musik bewegt die Herzen.“
Ein Licht in der Nacht
Nach einem Intro durch die Orgel begrüßte der Kirchenchor das Publikum mit dem bekannten Adventslied „Advent ist ein Leuchten, ein Licht in der Nacht“. Dann wechselten sich Instrumentalstücke durch die Harfe mit dem Gesang des Kirchenchores ab. Auch gemeinsame Lieder aus dem Gotteslob mit den Konzertbesuchern standen auf dem Programm.
Annemarie Weinzierl an der Harfe spielte mit viel Hingabe ihr besonderes Instrument. Mit flinken Fingern zupft sie die Seiten und es entstehen so schöne Melodien – da war sehr still in der Kirche und alle hörten sehr gespannt zu.
„Machet die Tore weit“
Lektorin Brigitte Metzler führte mit einer Geschichte zum Thema des Abends „Machet die Tore weit“ hin. Auch darin ging es um offene Tore für die Menschen. Dann sang der Chor dieses sehr bekannte und beliebte Adventslied „Machet die Tore weit“ in einem mehrstimmigen Chorsatz. Der Text wurde deutlich akzentuiert gesungen und die Melodieführung durch die einzelnen Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass machen den typischen Charakter dieses Liedes aus.
Beim Lied „Rorate Coeli“ in lateinischer Sprache ging es ruhiger und getragener zu. Der große Klangraum Kirche eignet sich gut für dieses kleine Adventskonzert, bei dem der Chor im vorderen Altarraum aufgestellt ist.
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Das letzte Lied an der Harfe war ein bekanntes Lied aus dem Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus dem Jahr 1973. Deutlich war die markante Melodie zu hören, umspielt von spielerischen Tönen die Harfe rauf und wieder runter – Annemarie Weinzierl erhielt viel Applaus für ihre Aufführung.
Mit „Tochter Zion“ beendete der Chor sein Repertoire für diesen Abend. Dieter Friede an der Orgel spielte ein feierliches Postpräludium als Abschluss.
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Pater Christoph bei allen Musizierenden: Dem Katholischen Kirchenchor unter Leitung von Wolfram Dreher, Organist Dieter und Annemarie Weinzierl an der Harfe. Außerdem dankte er dem Liturgiekreis der katholischen Kirchenmusik für die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung.