Wie kaum ein anderer war der bekannte und geschätzte Zeller Geschäftsmann in der Stadtgemeinschaft verwurzelt.
Als Autohändler stand Hans Göhring für die Automarke Renault. Seine Leidenschaft zu französischen Autos pflegte er als aktives Mitglied im Alpine-Club. Darüber hinaus war er Zeller mit Leidenschaft – bei den Dörfle-Bure, im Zeller Fußballverein, bei der freiwilligen Bürgerwehr. Auch als Stadtrat übernahm er Verantwortung. Der „Göhring-Hans“ war ein Teil vom Städtle Zell und zweifelsfrei war er selbst „eine Marke“.
Die Wiege von Hans Göhring stand am 5. Juni 1937 in Zell a. H. Nach der Schulzeit erlernte er in der Reparaturwerkstatt Vetter in der Spitalstraße den Beruf des Kfz-Mechanikers. Später wechselte er zu Mercedes in Lahr, wo er dann auch die Meisterprüfung abgelegt hat.
Im Jahr 1960 haben Hans und Hilde Göhring geheiratet. Im Jahr 1974 konnten sie das Anwesen in Neuhausen an der Nordracher Straße erwerben, das sie zu einem Kleinod ausgebaut haben. Im Jahr 1977 sind die Eheleute Göhring nach Neuhausen umgezogen.
Schritt in die Selbstständigkeit
Die berufliche Selbstständigkeit begann im Jahr 1969. Der junge Kfz-Meister übernahm die Tankstelle in der Oberstadt in der Höhe der Wallfahrtskirche, zu der auch eine Autowerkstatt gehört hat. Hilde Göhring wechselte von der Stadt Zell ebenfalls in das Familienunternehmen und erledigte fortan die Büroarbeiten.
Die Automarke Renault hatte es Hans Göhring besonders angetan und wurde zu seinem Markenzeichen. Schnell ent wickelte sich sein kleines Unternehmen. 1972 stand der Neubau und Umzug an den Ortseingang von Zell a. H. in die Hauptstraße an. Über Jahrzehnte entwickelte sich ein Autohaus, welches den Stempel seines Gründers trug und für zuverlässiges Handwerk sowie für die Liebe zum Automobil stand. Gemeinsam haben Hans und Hilde Göhring das Geschäft zu großer Blüte gebracht.
Im Jahr 2002 übergaben sie die Firma „Auto-Göhring“ an den ebenfalls vom Automobil faszinierten gebürtigen Zeller Wolfgang Mayer und dessen Sohn Steven Mayer.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.
Wir haben Euch beide bei mehreren Alpine-Treffen kennengelernt und es war uns immer eine Freude, Euch zu sehen.
Unser herzliches Mitgefühl gilt Dir, liebe Hilde und Deiner Familie.