Am Samstagabend kam die Bürgerwehr zum Geburtstagsaufmarsch anlässlich des 70. Geburtstags von Lothar Schober zusammen. Nach der kleinen Zeremonie draußen lud der Jubilar Freunde, Verwandte und die Bürgerwehr zum Sektempfang in das Kulturzentrum ein.
Lothar Schober wurde am 23. Juli 1954 in Sachsen geboren. Nach seiner Lehre als Schmied entschied er sich für ein Studium des Maschinenbaus. Danach arbeitete er als Projektingenieur im Industrieanlagenbau.
Im Sommer 1989 erfolgte der Umzug der Familie nach Zell. Hier konnte er sein weiteres Arbeitsleben als Projektingenieur bei der Firma Hydro in Biberach verbringen, bis er im Jahr 2017 in den Ruhestand ging.
1975 heiratete Lothar Schober seine Frau Petra, und das Paar konnte sich über ihre Töchter Claudia und Christina freuen. Heute sind seine fünf Enkelkinder sein ganzer Stolz, die in Zell und Biberach in seiner Nähe wohnen.
Karriere bei der Bürgerwehr
Auch seine Karriere bei der Bürgerwehr verlief erfolgreich. 1995 trat er als Schütze in die Bürgerwehr ein. Nach der Beförderung zum Leutnant, Oberleutnant und sogar Hauptmann stieg er auch zum stellvertretenden Kommandanten auf und übernahm Verantwortung als 2. Vorstand. Acht Jahre war er Mitglied im Landeskommando der Bürgerwehren/Milizen Baden/ Südhessen als Schriftführer.
Ein Kamerad, auf den immer Verlass ist
Kommandant Andreas Lehmann hielt im Kulturzentrum eine Rede zum Geburtstag von Lothar Schober. Er ging auf die Laufbahn des Jubilars in der Bürgerwehr ein und führte die vielen Ämter auf, die er in der 30-jährigen Bürgerwehrzeit innehatte. Lehmann erklärte: „Was mir persönlich wichtig ist: Du hast mir beim Einstieg als Kommandant und 1. Vorstand sehr geholfen.“ Die Abstimmung zwischen ihnen beiden sei einfach super gelaufen, führte er weiter aus. Abschließend erklärte Andreas Lehmann: „Es ist schön, einen Kameraden und Freund an seiner Seite zu haben, auf den immer Verlass ist.“
Im Kulturzentrum waren alle Gäste von Lothar Schober zum Sektempfang und gemein samen Essen eingeladen. Zur Unterhaltung spielte die Kapelle „Blue Sky“ mit Karl-Heinz und Gisela Hug auf und es wurde bis in die Morgenstunden hinein gefeiert.