Das Pfarrfest ist traditionell eine gute Gelegenheit, Bekannte, Verwandte und Freunde zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen.



Direkt nach der kirchlichen Feier beginnt das Zeller Fest rund um das Pfarr heim. Außer dem reichlichen kulinarischen Angebot gab es noch die Musik der Zeller Stadtkapelle, einen Garagenflohmarkt, eine Hüpfburg für die Jüngsten und eine Kirchenführung. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite bis zum frühen Nachmittag, dann fing es an zu regnen.
Aber im Festzelt oder Pfarrheim fand jeder Gast einen trockenen Platz. Im Festzelt nahmen die Musikliebhaber Platz, um der Stadtkapelle unter Leitung von Stefan Polap zuzuhören. Die schwungvolle Blasmusik fand großen Anklang beim Publikum. Beim bekannten „The Wellerman comes“ sangen Musiker und Publikum lautstark mit und klatschten auch dazu. Mit dem Badnerleid endet traditionell das Vorspiel der Kapelle.
Im Pfarrheim sitzen die Gäste, die es gern etwas ruhiger bevorzugen. Und draußen treffen sich alle, die die spontane Begegnung mit den anderen Besuchern mögen, die auf dem Festplatz ankommen. Die Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun, um dem Ansturm der Gäste gerecht zu werden. Ob Tellergericht, Salat oder Pommes mit Bratwurst – es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Frauengruppe bot wieder ein reichhaltiges Kuchenbuffet an, das gut nachgefragt wurde. Die selbst gebackenen Kuchen sind auch wirklich lecker und werden gerne mitgenommen.
Noch ein Schnäppchen vom Flohmarkt gefällig? In der Garage hatte das Flohmarktteam einige Schätze aufgebaut und auch in alten Büchern konnte gestöbert werden. Auf der grünen Wiese gab es Gelegenheit für die kleinen Gäste, sich auf der Hüpfburg auszutoben. Sie ist Eigentum der Seelsorgeeinheit und kommt bei kirchlichen Festen zum Einsatz.
Der Erlös des Zeller Festes ist für kirchliche Zwecke bestimmt.