Am morgigen Samstag, 18. Februar, kann Bernhard Lehmann seinen 80. Geburtstag feiern. In weiten Kreisen der Bevölkerung ist er als stolzer Träger der Uniform der Freiwilligen Bürgerwehr bekannt. Nicht weniger engagiert und erfolgreich hat er auch seinen Beruf als Schreinermeister ausgeübt.
Es wird keinen großen Aufmarsch in der Oberentersbacher Straße geben. »Wir haben Tag der offenen Tür«, blicken Bernhard Lehmann und sein Frau Gabriele auf den morgigen Samstag, an dem nicht nur sein Geburtstag sondern auch Fasend im Städtle gefeiert wird. Der Jubilar weiß, dass viele seiner Kameraden auch in den Fasendgemeinschaften engagiert sind. Vertreter des Landeskommandos der Bürgerwehren und auch Bürgermeister Günter Pfundstein haben sich angekündigt, um Bernhard Lehmann persönlich zum 80. Geburtstag zu gratulieren.
Beruf und Hobby
Die Wiege von Bernhard Lehmann stand am 18. Februar 1943 in Zell in der Hauptstraße. Seine Eltern waren Albert und Theresia Lehmann. Nach der Volksschule absolvierte er im kleinen Handwerksbetrieb seines Vaters eine Schreinerlehre. In den Jahren 1967/68 besuchte er die Meisterschule in Freiburg, wo er vor der Handwerkskammer erfolgreich die Meisterprüfung abgelegt hat.
Im November 1968 trat Bernhard Lehmann eine Meisterstelle bei der Schreinerei Löffler an, die heute ihren Sitz in Lahr-Reichenbach hat. 35 Jahre lang, bis zum Renteneintritt, war er dort beschäftigt. Der Betrieb ist von wenigen Mitarbeitern auf 35 Beschäftigte gewachsen. Noch heute bestehen gute Kontakte zu seinem langjährigen Arbeitgeber.
Sehr erfolgreich hat Bernhard Lehmann in seiner Zeit über 80 Lehrlinge ausgebildet und war darüber hinaus Mitglied in der Gesellenprüfungs-Kommission, 19 Jahre lang deren Vorsitzender.
Neben den Führungsaufgaben im Betrieb war dem Schreinermeister immer das handwerkliche Arbeiten wichtig. Deshalb meldete er im Jahr 1987, mit Zustimmung seines Chefs, ein Nebengewerbe für Möbelrestaurationen an. Bis zum heutigen Tag pflegt Bernhard Lehmann seinen Schreinerberuf, den er längst zu seinem Hobby gemacht hat. Auch das Wohnhaus in der Oberentersbacher Straße trägt mit vielen schönen Holzarbeiten seine Handschrift.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.