Am Ende der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung ließ Bürgermeister Günter Pfundstein traditionell das abgelaufene Jahr Revue passieren. »Es wurde unglaublich viel geschafft«, so die Bilanz des Bürgermeisters für die Stadt. Aber auch die großen Krisen der Zeit waren allgegenwärtig.
Die Statistik belegt: Der Gemeinderat hat 14 Mal getagt und 143 Punkte behandelt. In 16 Bauausschuss-Sitzungen wurden 80 Tagesordnungspunkte bearbeitet. Zwei Sitzungen des gemeinsamen Ausschusses hat es im Jahr 2022 gegeben. Es haben 18 Ortschaftsrats-Sitzungen stattgefunden, bei denen 121 Punkte auf den Tagesordnungen standen.
Die Krisen der Zeit haben direkte Auswirkungen auf die Stadt. Bürgermeister Pfundstein zählte Corona, die Klimakrise, die Energiekrise und die Kostenexplosion auf. Denkwürdig sei, dass der Krieg in der Ukraine am »Schmutzigen Donnerstag« begonnen habe.
Der Flüchtlingsstrom sei heute noch größer als in den Jahren 2015/2016. Eine Hallenbelegung konnte bisher nur durch die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung vermieden werden. Viel Solidarität, so Bürgermeister Pfundstein, laufe heimlich und still im Hintergrund ab.
Herausfordernd sei auch für die Stadt Zell die Bewältigung des Tagesgeschäftes. Wie in vielen anderen Betrieben müsse man mit Personalausfällen und Krankheitsfällen kämpfen und gleichzeitig Zusatzaufgaben bewältigen.
Dennoch habe man im Jahr 2022 in der Stadt Zell „unheimlich viel geschafft“. Bürgermeister Pfundstein zählte die Teilfertigstellung des Rathauses, die Eröffnung des Rundofens und den Baubeginn für einen Aldi-Markt auf.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.