Am morgigen Samstag treffen sich die Vertreter von Zell a. H., Biberach, Nordrach und Oberharmersbach zu einer eintägigen Klausurtagung im Kulturzentrum »Obere Fabrik«. Angeführt werden die Delegationen von den vier Bürgermeistern der Verwaltungsgemeinschaft.
»Der interkommunalen Zusammenarbeit kommt in Zukunft eine noch stärkere Bedeutung zu«, ist sich Bürgermeister Günter Pfundstein sicher. Auf dem Weg dahin ist die gemeinsame Klausurtagung der vier Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft ein wichtiger Schritt.
Rund 60 Personen werden daran teilnehmen. Es sind die vier Bürgermeister, die Ratsgremien und auch einige der Amtsleiter vertreten. Das Zusammentreffen wird von Christian Emrich geleitet. Es sollen Arbeitsgruppen gebildet und ein Innovations-Workshop durchgeführt werden.
»Das Geld wird knapper, die Investitionen teurer«, stellt Bürgermeister Pfundstein fest. Da sei es sinnvoll zu prüfen, was man gemeinsam besser durchführen könne. Als Beispiel nennt er den Schlauchpool der Feuerwehren, der gerade ins Leben gerufen wurde. Auch im Betriebshof oder in der Verwaltung zeichnen sich Handlungsfelder ab.
Und nicht zuletzt seien es Themen wie der Ausbau der Windkraft, die alle Gemeinden betreffen und die nur interkommunal weiterentwickelt werden können. Bürgermeister Pfundstein hofft darauf, dass man mit der gemeinsamen Klausurtagung gute Ergebnisse erzielen könne.