Am Samstag konnten insgesamt 31 Kinder ihren ersten Schultag in der Zeller Grundschule erleben. Die zweiten Klassen traten mit einem schönen Programm rund um Zahlen und Buchstaben auf. Rektorin Anne-Cathrin Medel hielt eine kurze Ansprache.
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Optimale Bedingungen für die neuen Erstklässler: Mit einer Klassengröße von nur 15 und 16 Kindern haben die Lehrkräfte Zeit für jedes einzelne Kind zur individuellen Förderung. Der Lärmpegel ist in der Regel in kleinen Klassen geringer, die Atmosphäre ruhiger und jedes Kind kommt einfach öfter dran. Rektorin Anne-Cathrin Medel erklärte auf Nachfrage: »Dies ist ein schwacher Jahrgang mit nur 31 Kindern. Die Anzahl der Kinder verläuft immer in Wellen, das ist schon verrückt.« Nächstes Jahr habe man wahrscheinlich sogar drei Klassen, wagte sie eine Prognose in die Zukunft.
Am Samstag begrüßten die beiden zweiten Klassen die neuen Kinder und stellten sich als Schüler einer Häschen- und Zwergenschule vor. »Wir haben euch Zahlen mitgebracht – helft ihr uns beim Vorlesen der Zahlen?« fragten sie die »Neuen«. Natürlich kennen die Erstklässler schon Zahlen und auf den großen Karten konnten sie leicht gelesen werden. Dasselbe Spiel erfolgte mit Buchstaben. Beim folgenden Anspiel der zweiten Klassen ging es um einen Streit um die Zahlen und Buchstaben. Mit zwei Liedern endete ihr schönes Programm: »Wir lernen schnell das ABC und das tut auch gar nicht weh !« sangen die Kindern sehr laut und überzeugend mit passenden Gesten dazu.
Anfang und Abschied
Rektorin Anne-Cathrin Medel stellte sich in ihrer Ansprache zunächst den Erstklässlern vor: »Ich bin sozusagen die Chefin hier und wir werden uns demnächst öfter sehen.« Sie ging auf den Sketch der zweiten Klassen ein und erklärte, wozu man überhaupt Zahlen und Buchstaben braucht. Anhand der Buchstaben A, E, I, O und U aus der Häschenschule, deren Buchstabenkarten sie dabei den Kindern zeigte, hatte sie ihre kurze Ansprache aufgebaut: A – Anfang und Abschied: Heute ist der Anfang einer tollen Zeit. Davor hieß es für euch Abschied sagen vom Kindergarten. E – erleben und erfahren: Ihr werdet viel erleben und könnt davon zu Hause erzählen. I – ich bin ich und du bist du. Ihr seid ab heute eine Klassengemeinschaft und werdet viel Spaß zusammen haben. O – Oh, so geht das… oh, jetzt kapier ich das…. dafür kann das »O« zukünftig stehen. U – was lernt ihr, was mit »U« anfängt? Die Uhr lesen zum Beispiel. »Ich wünsche euch viel Spaß für die nächsten 4 Jahre bei uns an der Schule!« beendete sie ihre Ansprache.
Sie stellte Konrektor Wolfgang Müller-Scharer als für die Grundschule zuständigen Lehrer vor. Er begrüßte ebenfalls die Erstklässler: »Wir habe uns sehr auf euch gefreut. Ich sehe euch im Sportunterricht.« Er stellte die beiden Lehrkräfte vor: Katrin Bolten und Julie Lythje und überreichte zwei Geschenkkartons mit Material für den Unterricht. Dann las er die Namen der Klassenlisten vor und bat die Kinder mit ihren Lehrerinnen, sich auf den Weg in die Grundschule zu machen. Dort stellten sich die Kinder auf der Treppe für das Klassenfoto auf. Und dann – ja, dann ging es wirklich in das Klassenzimmer zur ersten Unterrichtsstunde. Der erste Schultag hat gut angefangen.