Am Mittwochabend waren die Mehrfachblutspender in das DRK-Heim zur Ehrung eingeladen. Günter Pfundstein hatte die schöne Aufgabe, in Doppelfunktion als Bürgermeister und Vorsitzender der Ortsgruppe Zell die Ehrungen auszusprechen.
Foto: Gisela AlbrechtBürgermeister Günter Pfundstein begrüßte die Gäste und machte auf das wichtige Thema Blutspenden aufmerksam. »Überall fehlt Blut – die schwierige Versorgungslage hat sich in den letzten Jahren zugespitzt«, erklärte er. Blutkonserven werden gebraucht bei Operationen, Unfällen, Transplantationen u.v.m. berichtete Pfundstein. In Zell und Unterharmersbach hat es im letzten Jahr vier Blutspendetermine gegeben, zu denen jeweils ca. 200 Blutspenden kommen. »Das ist eine sehr gute Resonanz, da liegen wir im Tal ganz vorne dabei«, freute sich Pfundstein. Jedes Mal könnten ca. zehn Erstspender begrüßt werden, die natürlich sehr willkommen sind.
Folgende Blutspender wurden Stand Ende 2021 geehrt
Die seltene Ehrung für 100-maliges Blutspenden wurde Martin Breig und Manfred Brosemer verliehen. Die Ehrung stammt aus dem Jahr 2020 und wurde am Mittwoch nachgeholt. Die Zahl 100 ist nicht mehr aktuell, da die beiden seitdem weiterhin fleißig Blutspenden gehen. Günter Pfundstein lobte ihr außergewöhnliches Engagement und überreichte ihnen gerne die Urkunde und Ehrennadel. Dazu gab es den Applaus der anderen Teilnehmer und der Vertreter vom Roten Kreuz.
Für 75-maliges Blutspenden wurden geehrt: Konrad Ette, Giuseppe Raumer und Edith Roth.
50-mal haben diesen Dienst geleistet: Brigitte Brosemer-Hummel, Hartmut Bruch, Agnes Isenmann und Rosmarie Kunner.
Die Zahl 25 haben bei den Blutspenden erreicht: Andreas Bihrer, Monika Gutmann, Angelika Hug und Jürgen Maier.
Auch für 10-maliges Blutspenden gibt es eine Ehrung. Diese haben erhalten: Christian Behrens, Andreas Erichson, Karin Lehmann und Florian Riehle. Günter Pfundstein überreichte ihnen die Urkunden und die Blutspenderehrenadel in Gold. Anschließend gab es traditionell eine zünftige Vesper, das von der Stadt Zell gespendet wird.
