Die Spitzensportler der Polizei Baden-Württemberg ermittelten gestern im Sportpark Zell ihre Landesmeister der Leichathletik. Bereits zum fünften Mal waren die Polizeisportler in Zell a. H. zu Gast, zuletzt vor der Corona-Unterbrechung im Jahr 2019. Bei idealen äußeren Bedingungen wurden von einigen der Athletinnen und Ahtleten sportliche Höchstleistungen erzielt. In der Breite und bei der Zahl der Aktiven war im Vergleich zu früheren Meisterschaften ein Rückgang zu verzeichnen.
»Die Leichtathletikmeisterschaften sind eröffnet«, rief der neue Präsident Jürgen Rieger von der Polizeidirektion Offenburg allen Aktiven zu. Auch sein Vorgänger Reinhard Renter war an seinem offiziell letzten Tag als Polizeipräsident zusammen mit seiner Familie in den Sportpark Zell gekommen.
Jürgen Rieger freute sich, dass die Rahmenbedingungen in Zell stimmen. Nach der Corona-Leidenszeit setze die Polizei weiterhin auf Beständigkeit und Verlässlichkeit, um damit den Menschen ein gutes Sicherheitsgefühl und damit Lebensqualität zu geben.
Vielfalt im Polizeidienst
Am gestrigen Dienstag war auch der »Tag der Diversität«. Die Polizei hatte zu diesem Thema einen Infostand aufgebaut. »Wir wollen niederschwellig darüber informieren, was Vielfalt für die Polizei bedeutet«, betonte der neue Offenburger Polizeipräsident. An die Sportlerinnen und Sportler gerichtet stellte er fest, dass körperliche Fitness ein wichtiger Faktor für den Polizeidienst sei. Er freute sich, dass bei den Landesmeisterschaften »die Besten der Besten« um Sieg und Platzierungen kämpfen.
Die Landesmeisterschaften wurden zum zweiten Mal vom Polizeipräsidium Offenburg organisiert. Verantwortlicher Fachwart für den Bereich Leichtathletik bei der Landespolizei ist Franz Semling. Der Haslacher ist seit dem heutigen 1. Juni neuer Präsident des Polizeipräsidiums Freiburg.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.