Mit dem ersten Spatenstich hat die Evangelische Kirchengemeinde Zell a. H. am Freitagnachmittag den Baubeginn für das neue Pfarr- und Gemeindehaus offiziell gestartet. Rund 2,2 Millionen Euro kostet das Zukunftsprojekt, das nicht nur für die künftigen Pfarrer und Familien ein schönes Zuhause sein soll, sondern auch dem Gemeindeleben neue Impulse gibt. Die Verantwortlichen des Evangelischen Oberkirchenrats (EOK) in Karlsruhe sehen in dem Neubau ein Modellprojekt auch für andere Kirchengemeinden. Bis in einem Jahr soll das neue Pfarr- und Gemeindehaus fertig sein.
»Mit dem heutigen Spatenstich beginnt für die evangelische Gemeinde in Zell eine wirkliche Zeitenwende«, stellte der Kirchengemeinderats-Vorsitzender Joachim Groß in seiner Begrüßung fest. Allen voran konnte er Architektin Cordula Lünenschloß vom EOK in Karlsruhe zur Feierstunde willkommen heißen. Außerdem waren Dekan und Vakanzpfarrer Rainer Becker, Pfarrer i. R. Reinhard Monninger, Stefan Saecker vom Verwaltungs- und Serviceamt Ortenau, die vormalige Vorsitzende Solveigh Petersen sowie die amtierenden Kirchengemeinderäte zum 1. Spatenstich gekommen. Architekt Michael Welle aus Nordrach hat den Neubau geplant. Bauleiter ist Thomas Fiebig. Bürgermeister Günter Pfundstein lobte die zukunftsweisende Entscheidung der evangelischen Kirchengemeinde und nannte das Projekt eine Win-Win-Situation für die Stadt und die Kirchengemeinde.
Lebendige Steine der Gemeinde von Jesu Christ
»Eine Planung mit sehr viel Arbeit, von vielen Menschen, mit ganz vielem Herzensengagement geht auf die Zielgerade«, rief Joachim Groß die fünfjährige Planungsphase in Erinnerung. Die Zeit sei geprägt gewesen von Ängs ten, Verunsicherung aber auch von Hoffnung und Zuversicht. Sie haben die Mit wirkenden zusammengeschweißt. Im biblischen Sinn gesprochen, sehe man sich als lebendige Steine der Gemeinde von Jesu Christ, betonte der Kirchengemeinderats-Vorsitzende.
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