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Zum Artikel »Wasserpreis bleibt unverändert« in der Ausgabe vom 37/2022.
Zuerst war es Covid-19 und jetzt der Krieg in der Ukraine, der Preistreiber ist. Aber auch zu Spekulationsgewinnen herhalten muss, wie dieser Bericht einmal mehr zeigt. Da ist unsere Gemeinde immer vorne dabei. Das die Lebenshaltungskosten durch die Decke gehen ist letztlich die Folge langjähriger blauäugiger Politik, die die finanziell Schwächeren besonders trifft. Auf Vorrat wird dem Verbraucher so zum Beispiel die
Sanierung der zum Teil maroden Wasserversorgung in Rechnung gestellt; und das anscheinend unwidersprochen.
Gustav Mielke,
Zell am Harmersbach




