Auch in diesem Jahr verlief die Erstkommunion und ihre Vorbereitung anders als gewohnt. So schränkte die Pandemie wie bereits im vergangenen Jahr die Möglichkeiten in der Vorbereitung stark ein und zwang zu Veränderungen im ganzen Ablauf. Umso größer war die Freude als am vergangenen Wochenende bei herrlichem Wetter nun endlich die Erstkommunionfeiern für die 42 Kinder aus Zell a. H., Unterharmersbach, Unter- und Oberentersbach im Kreise ihrer Familien stattfinden konnten.
Auf dem Kirchplatz wurden die Kommunionkinder vom Musikverein Unterentersbach beziehungsweise einem Ensemble der Stadtkapelle Zell a. H. mit festlichen Klängen begrüßt. Zusammen mit der Gruppe Horizont und Herrn Friede an der Orgel gestalteten die Musiker die feierlichen Gottesdienste in der von den Müttern aufwändig und beeindruckend dekorierten Pfarrkirche St. Symphorian mit.
Wertvoll und kostbar
»Komm, wir entdecken einen Schatz – Jesus in unserem Herzen«. Unter diesem Motto stand die Vorbereitung sowie die drei Festgottesdienste. In den Gruppentreffen, am Versöhnungsnachmittag und in gemeinsamen Gottesdiensten hörten die Kinder zahlreiche Geschichten von Jesus und seinem Wirken. Sie entdeckten Jesus und seine Botschaft als Schatz. Und auch, dass sie selbst in den Augen Gottes kostbar und wertvoll sind.
Die Kinder wurden in diesem Jahr auf ihre Erstkommunion vorbereitet von Hilde Breig, Barbara Christ, Jutta Uhl, Bruder Pirmin und Pfarrer Gerner.
Wie in den vergangen Jahren verzichteten die Kommunionkinder und ihre Familien auf Gegengeschenke und spenden stattdessen für einen sozialen Zweck. So unterstützen sie in diesem Jahr mit ihrer Spende den Kiju, den Ortenauer Kinder- und Jugendhospizdienst.