Eine Serie von Unwettern ist in diesem Sommer schon über das Land hinweggezogen. Am 20. Juni wurden auch Zell a. H. und das Harmersbachtal von einem Gewitter mit Sturm, Hagel und Platzregen heimgesucht.
Die Schäden an Umwelt, Gebäuden und Fahrzeugen sind beträchtlich. Die R+V Versicherung rechnet alleine im Monat Juni bundesweit mit Unwetterschäden in Höhe von rund 100 Millionen Euro. Dabei machen etwa zwei Drittel Schäden an Gebäuden aus, gefolgt von Hagelschäden an Autos.
Auch am Sonntagabend vor knapp zwei Wochen wurden in Zell und Umgebung Autos durch Hagelschlag beschädigt. »Eine erste Sofortbesichtigung wird von uns kostenlos durchgeführt«, informiert Geschäftsführer Steven Mayer. Wichtig gegenüber der Versicherung ist es auch, dass der Zeitpunkt des Hagelschadens genau genannt wird. Den 20. Juni hat Steven Mayer fest in seinem Kalender eingetragen.
Die Schäden an der Karosserie werden von der eigenen Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung getragen. Je nach Vertragsabschluss muss der Fahrzeughalter eine Selbstbeteiligung tragen. In der Regel bestellt die Versicherungsgesellschaft ein Gutachter ein, der die genaue Schadenshöhe ermittelt.
Das Team vom Autohaus Mayer hat das fachlich geschulte Auge und die Hilfsmittel, um Hagelschäden genau zu erkennen und auch zu beheben. »Wir übernehmen die komplette Abwicklung«, betont Steven Mayer. Kleinere Hagelschäden können oftmals von einem professionellen Dellendrücker »sanft instandgesetzt« werden, ohne dass Lackierarbeiten notwendig sind. Bei größeren Beschädigungen bleibt der spätere Weg zum Lackierer jedoch leider oftmals nicht aus.
Die Kosten für eine Behebung der Hagelschäden kann von wenigen Hundert Euro bis zu mehreren Tausend Euro betragen. In ganz massiven Fällen kann es sogar zu einem Totalschaden führen, weiß Firmenchef Steven Mayer aus seiner Praxis. Wichtig ist jedenfalls, die Schäden zu beseitigen, damit es nicht zu einer dauerhaften Wertminderung des Autos kommt.