Der Sturm sorgte am Wochenende auch für Turbulenzen im Zeller Städtle.
Am Freitagabend bemerkten Passanten, dass auf dem Baugerüst der Rathausbaustelle ungesichertes Baumaterial gelagert wurde. Aufgrund der erwarteten Sturmlage, wurden von der Zeller Feuerwehr entsprechende Sicherungmaßnahmen vorgenommen.
Am Samstagvormittag fegte eine Sturmböe das Storchennest vom Rathausgiebel. Bereits in den vergangenen Jahren wurde das Nest an dieser Stelle vom Sturm heruntergerissen. »Die Gefahr ist bekannt«, berichtet Bauhofleiter Matthias Fritsch. Als storchenfreundliche Kommune habe man aber auch nicht eingreifen wollen. Beim Abbau der Marktstände am Samstagmittag wurden von den Mitarbeitern des Betriebshofs die Reste des Storchennestes entfernt. Meister Adebar muss sich nun ein neues Zuhause bauen.