Die von der Badenova ab dieser Woche angekündigte Anlieferung der Windflügel für die vier Windräder auf dem Hohenlochen verzögert sich.
Pressesprecherin Yvonne Schweickhardt informierte, dass der Selbstfahrer, der für den Transport der rund 70 Meter langen Bauteile von Zell a. H. über Unterharmersbach zum Hohenlochen benötig wird, derzeit noch auf einer anderen Windpark-Baustelle im Einsatz ist. Dort habe sich der Bauablauf verzögert. Auch die Rotorblätter lagern aktuell noch in der Nähe von Bremen. Die Sondertransporte quer durch Deutschland müssen ebenfalls noch genehmigt werden. »Die Badenova ist in enger Abstimmung mit der Firma Enercon«, berichtete Sprecherin Schweickhardt.
Insgesamt sind für den Transport der Windflügel von Zell zum Windpark Hohenlochen zwölf Fahrten erforderlich, da wegen der geringen Fahrgeschwindigkeit und der Umweltweltauflagen jeweils nur ein Flügel pro Tag auf den Berg gebracht werden kann. Die Windflügel werden zum Parkplatz unterhalb der Zeller Keramik angeliefert. Der Transport mit dem Selbstläufer startet dann jeweils in den frühen Morgenstunden, damit es im Straßenverkehr zu möglichst wenig Behinderungen kommt.