Die Hobbykünstler-Ausstellung Anfang November war ein Erfolg und auch die dabei erwirtschaftete Spende kann sich sehen lassen. Vom Organisations-Team überreichten Martina Homes und Rosy Marques 1.500 Euro an die Sozialstation St. Rapahel.
Bereits zum siebten Mal veranstalteten die Hobby-Künstler parallel zum Zeller Aktions-Wochenende (mit verkaufsoffenem Sonntag und Themen-Markt auf dem Kanzleiplatz) eine Ausstellung im Kulturzentrum »Obere Fabrik«. Dieses Mal waren 24 Freizeitkü̈nstler aus dem näheren und weiteren Umkreis dabei.
Sie stellten die Ergebnisse ihres Hobbys aus und boten sie zum Kauf an. Die Besucher waren angetan vom Ideenreichtum, mit dem die Freizeitkünstler ihre Kreationen formten. Es gab Seifen und Encaustic-Karten, Wachsschalen und Holzdeko, Schmuck aus Steinen und altem Silberbesteck, Filzpantoffeln und Patchwork-Decken … und vieles mehr.
Organisatorin Martina Homes berichtete erfreut vom guten Ruf der Ausstellung. Auch in diesem Jahr sei es gelungen bekannte wie neue Freizeitkünstler dafür zur gewinnen. Über diese Anziehungskraft (auf Künstler und Besucher) freute sich auch das Orga-Team der Sozialstation.
Fü̈r die Bedienung mit Kaffee und Kuchen haben sich wieder die Mitarbeiterinnen der Sozialstation zur Verfü̈gung gestellt. Alle Aussteller hatten als Standgebü̈hr drei Kuchen mitzubringen. Der Roherlös aus dem Verkauf kam nun der Sozialstation zugute.
Die Sprecherinnen der Hobbykü̈nstler, Martina Homes und Rosy Marques, ü̈berreichten den stolzen Betrag von 1.500 Euro. Vorsitzender Herbert Vollmer bedankte sich bei den Hobbykü̈nstlern und den Mitarbeiterinnen aus dem eigenen Haus, welche in ihrer Freizeit die Kuchen- und Getränke-Theke betreuten.
Marijke Heitzmann, Leiterin der Tagespflege konnte sagen wofür ein Teil des Geldes verwendet wird: Für die Tagespflege werden Aktivierungsmaterialien (Spiele und Bastelmaterialien) sowie neue Bettwäsche und Festgarnituren mit Lehnen angeschafft. Diese möchten Tagespfleger und Tagespflegerinnen während warmer Monaten in den Kleinbus legen, mit Seniorinnen und Senioren ins Grüne fahren und dort an Plätzen ihrer Wahl verweilen.