Die Zeller Schwarzwaldverein-Ortsgruppe lud am 3. Oktober zur traditionellen Herbstwanderung ins Oberkircher Rebland ein.
Der Bus brachte die Wandergruppe nach Tiergarten bei Oberkirch, wo die Wanderung begann.
Die Tourenführer Marianne und Josef Stenzel führten hinauf in die Weinberge. Der Himmel war zwar bedeckt, aber die Temperatur gerade recht zum Wandern. Von der großen Hitze in diesem Sommer hatten alle Wanderer genug. Der größte Teil der Trauben war schon gelesen, doch ab und zu hingen noch ein paar süße Trauben zum Naschen da.
Der Blick hinab ins Renchtal war etwas getrübt, doch der guten Stimmung der Wanderer konnte das nichts anhaben. Gemütlich gings durch die Weinberge kurz steil, hinauf zur Fatimakapelle. Die Aussicht in die Ferne wurde besser und reichte bis zum Rheintal.
Straßburg lag im Sonnenschein, doch bis zu uns reichte die Sonne leider nicht. Der Weiterweg führte jetzt eben dahin mit Aussicht auf die Höhen der Moos. Die Wanderung war so gemütlich, dass es keine Abkürzung brauchte. Alle Teilnehmer wanderten gemeinsam der Einkehr ins Rebhisli entgegen. Ein Teil der Wanderer kannten das Rebhisli von einer früheren Wanderung und freuten sich, dass die Tourenführer hier einkehren.
Ruckzuck und der neue Wein und andere feine Tropfen wurden serviert. Die Bedienungen waren sehr flink und so konnten auch bald die Wanderer die typischen Speisen einer Straußwirtschaft genießen. Nach der Stärkung wurde gesungen, denn wenn Moni ein Lied anstimmt, reißt sie alle Wanderfreunde mit. Es geht nichts über Kameradschaft und Geselligkeit.
Immer wenn’s am schönsten ist, wird aufgebrochen zur letzten Etappe. Der Rückweg führte an Reben und Obstanlagen vorbei. Pünktlich stand der Bus zur Heimfahrt bereit und brachte die Wanderer wieder gut zurück ins Zeller Städtle. Dank für die gemütliche, herbstliche Tour durch das Oberkircher Rebland galt den Tourenführern Marianne und Josef Stenzel.