Bei der Mitgliederversammlung am Freitag im Hotel Klosterbräustuben zeigte sich für den VdK eine Zukunftsperspektive auf. Vor einem halben Jahr drohte noch die Auflösung des Ortsverbands.


Vom Kreisverband war Johann Hauser zur Mitgliederversammlung gekommen, um die Neuwahlen zu leiten. Der Vorsitzende Peter Febon, sein Stellvertreter Franz Hoferer und Kassierer Helmut Schwerer wurden einstimmig bestätigt. Das Amt des Beisitzers war bisher vakant und konnte mit Markus Joseph besetzt werden. Die bisherige Frauen- und Schwerbehinderten Vertreterin Regina Bihrer kandidierte nicht mehr. Für diese Aufgabe wurde Sabine Kitzing in Abwesenheit gewählt. Aus Personalmangel hat der Vorsitzende Peter Febon bisher auch das Amt des Schriftführers übernommen. Hierfür konnte bei der Mitgliederversammlung Jörg Neuwirth gewählt werden.
Nach der Wahl zeigte sich der Vorsitzende Peter Febon erleichtert: »Ich danke Ihnen für das Vertrauen, dass Sie mir entgegengebracht haben.« Er dankte auch den Verantwortlichen im Kreisverband, die mit fachlicher Beratung und Unterstützung den Ortsverband durch die schwierige Neuaufstellung begleitet haben.
Peter Febon informierte in einem Rückblick auf das letzte halbe Jahr. Im Mai wurden in einer Krisensitzung nach langer Suche drei Personen für einen kommissarischen Vorstand gefunden, er selber, Franz Hoferer und Helmut Scherer. Sie hätten sich zu drei Vorstandssitzungen getroffen. Hauptaufgabe war, Personen für eine Vorstandswahl zu finden. Dazu haben sie viele Telefongespräche geführt und auch Unterstützung vom Ortsverband in Oberharmersbach erhalten.
Kassierer Helmut Scherer konnte von einer guten finanziellen Situation berichten. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm eine ordnungsgemäße Kassenführung. Unter Leitung von Johann Hauser wurde der Vorstand entlastet.
Fünf Jubilare konnten für ihre 10-jährige Mitgliedschaft im VdK Ortsverband geehrt werden: Angelika Hannemann, Horst Ludwig, Helmut Scherer, Mauritius Schmider und Roland Schmidt. In seinem Schlusswort sagte der Vorsitzende Peter Febon, dass er das Vereinsleben aktivieren und Treffen anbieten möchte. Es geht wieder aufwärts mit dem Zeller Ortsverband.
Hintergrund
VdK steht für Verband der Kriegsgeschädigten, die Bezeichnung heute ist Sozialverband VdK. Er hilft bei sozialrechtlichen Angelegenheiten, setzt sich auf sozialpolitischer Ebene ein und bietet viele Serviceleistungen für die Mitglieder an. In den Ortsverbänden werden vor allem die Geselligkeit und das Miteinander gepflegt. Informationen gibt es unter www.vdk-bawue.de.