Veränderungen im Bad sind in aller Regel aufwendig. Aber im Laufe der Jahre kommen Sie als Eigentümer um eine Sanierung nicht herum. Natürlich lebt niemand gerne länger als nötig mit einer Baustelle in den eigenen vier Wänden, schon gar nicht, wenn das Badezimmer betroffen ist. Kein Wunder also, wenn eine der wichtigsten Fragen rund um die Badsanierung die nach deren Dauer ist.

Foto: Stefan Kornmeier, Innenausbau & Konstruktion

Foto: Stefan Kornmeier, Innenausbau & Konstruktion

Eine Badsanierung setzt sich immer aus mehreren Schritten zusammen. Am Anfang steht die Planung, auf die Warenbestellung und -lieferung und die Montage folgen. Diese Phasen sind feste Bestandteile, variieren aber in ihrem zeitlichen Umfang. In der Regel braucht es hierfür etwa zweieinhalb Monate Vorlauf. Die eigentliche Sanierung dauert etwa drei bis vier Wochen. Eine konkrete Angabe zur Dauer einer Badsanierung ist aber erst möglich, wenn das Projekt bis ins kleinste Detail geplant wurde. Bevor der volle Umfang der Arbeiten nicht genau feststeht, können wir als Planer unseren Kunden lediglich Richtwerte angeben. Die folgenden Aspekte spielen für die Dauer einer Bad­sanierung eine entscheidende Rolle.

Anforderungen an die Badsanierung

Wie lange es dauert, bis unsere Kunden endlich ihr neues Bad für sich haben, richtet sich im Wesentlichen nach dem Umfang der Sanierungsarbeiten. Dieser hängt wiederum vom Zustand des Badezimmers und den individuellen Wünschen der Bewohner ab. Beides in Einklang zu bringen, ist mitunter eine komplexe Herausforderung. Jeder Mensch hat eine individuelle Vorstellung vom perfekten Bad. Das betrifft zum einen den Stil, zum anderen aber auch die Funktionalität.

Nicht jeder träumt von einer freistehenden Badewanne oder einer offenen Dusche. Wo es der eine farbenfroh mag, sehnt sich der andere nach gedeckten Tönen. Auch die Anforderungen an Funktionalität gehen mitunter stark auseinander. Kleine Kinder und Senioren haben oftmals spezielle Bedürfnisse an ein Bad, die für einen jungen Erwachsenen vielleicht weniger relevant sind.

Ganz gleich, wie die persönlichen Bedürfnisse aussehen, das neue Bad sollte dem späteren Nutzer gerecht werden und an die Lebensphase angepasst sein. Das gelingt mit unserer individuellen Planung, beruhend auf einer genauen Bestandsaufnahme und Analyse der Bedürfnisse aller Nutzer. Dafür nehmen wir uns ausreichend Zeit für Sie. Natürlich braucht auch die Umsetzung jeder Idee ihre Zeit. Soll die Badewanne beispielsweise nicht nur gegen eine neue ausgetauscht, sondern zudem im Bad neu platziert werden, geht das natürlich mit einem größeren zeitlichen Aufwand einher, weil zunächst einmal die entsprechenden Leitungen verlegt werden müssen.

Voraussetzungen im Bestand

Ist das Sanierungsobjekt bereits älter, wirkt sich das auf die Umbaumaßnahmen aus. Denn wenn Anschlüsse fehlen oder Wasserleitungen erneuert werden müssen, kostet das Zeit. Die Größe des Badezimmers ist ebenfalls von Bedeutung. Vor allem, wenn im Bereich der Rohinstallation (wie zum Beispiel Bodenaufbau oder Raumvergrößerung) viel zu tun ist. Auch das Fliesenverlegen dauert abhängig von der Fläche mitunter länger, obwohl der zeitliche Aufwand im Vergleich der Maßnahmen nicht so gravierend ist. Wichtig: kleine Bäder sind nicht weniger arbeitsintensiv oder zwangsläufig schneller umzubauen. Das gilt gerade dann, wenn sie nur einem Handwerker Platz bieten und nicht parallel gearbeitet werden kann. Auch dadurch kann sich die Dauer der Badsanierung verlängern.

Gesamter Sanierungsumfang

Der Zustand des Bads und Ihre Wünsche ergeben in der Summe die nötigen Arbeiten. Bei einer kompletten Sanierung wird das Badezimmer in den meisten Fällen entkernt und dann wieder neu aufgebaut. Der Umbau startet mit dem Schutz der Einrichtung. Die Laufwege zum Bad werden abgeklebt und mit einem Vlies ausgelegt. Erst dann geht es an Demontage und Abriss. Ist der Raum entkernt, folgen Roh- und später Feininstallation, bis letztendlich das sanierte Bad übergeben wird. Zu den zeitaufwendigsten Schritten zählt dabei die Erneuerung von Rohrleitungen. Mitunter ziehen aber auch Trocknungszeiten von Materialien die Sanierung in die Länge. Gerade wenn mit Naturputzen gearbeitet wird, die eine längere Trocknungszeit haben.

Beauftragte Planer und Handwerker

Es gibt viele gute Gründe, warum insbesondere die eigentlichen Baumaßnahmen im Rahmen der Badsanierung möglichst schnell gehen sollten. Vom Lärm und Dreck, die während der Bauarbeiten unweigerlich entstehen, bis zur Frage, wie man die Bauzeit im Alltag überbrückt, wenn es kein zweites Bad oder zumindest ein Gäste-WC gibt. Unnötige Verzögerungen im Ablauf können dabei durchaus vermieden werden. Wenn es keine unsauberen Schnittstellen in der Planung gibt, geht die Sanierung schneller. Mit uns als Generalunternehmen werden Sie als Bauherren über die gesamte Zeit des Projekts unterstützt, denn wir bieten eine reibungslose Realisierung. Wir benötigen für eine Komplettsanierung im Schnitt drei bis vier Wochen. Ein Grund dafür liegt darin, dass wir sämtliche Leistungen aus einer Hand anbieten. Wir decken alle Arbeiten mit unserem Team ab. Für andere Aufgaben greifen wir auf Partnerbetriebe zurück, mit denen wir schon länger erfolgreich zusammenarbeiten. Problemlos können wir so sämtliche Gewerke (Schreiner, Elektriker, Sanitär etc.) bedienen.

Für Sie hat das folgende Vorteile: Ihnen wird der Stress erspart, selbst die geeigneten Handwerker zu finden und lückenlos zu koordinieren. Zudem können wir einen engmaschigen Zeitplan erstellen. Da wir genau wissen, wie lange die einzelnen Arbeitsschritte dauern, und können Ihnen einen festen Fertigstellungstermin zusichern.
Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie wollen ein von vorne bis hinten durchgeplantes neues Badezimmer? Gerne bieten wir Ihnen unsere Unterstützung bei der Planung und Realisierung Ihres Bades an. Wir finden gemeinsam mit Ihnen die perfekte Lösung.

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