Mitglieder des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der CDU-Landtagsfraktion besuchten am Freitag die Zeller Kunstwege. Dieser Ausschuss ist zuständig für die gesamte Hochschullandschaft sowie für alle Museen und Kultureinrichtungen des Landes. Auch das Forscherland Baden-Württemberg hat hier seine politische Heimat.
Landtagsabgeordnete Marion Gentges, die kulturpolitische Sprecherin der CDU, hatte ihre Fraktionskollegen zu einem Vor-Ort-Termin in den Schwarzwald eingeladen, um ihnen interessante Entwicklungen im ländlichen Raum zu zeigen. Der erste Teil der Fahrt galt dem Mathematischen Forschungsinstitut in Oberwolfach, wo die Gruppe von Prof. Dr. Huisken, dem Direktor des Instituts, empfangen wurde.
In Zell wurden die Landtagsabgeordneten der CDU von Bürgermeister Günter Pfundstein begrüßt. An der Seite von Marion Gentges konnte er im Foyer des Storchenturm-Museums die Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz, die Vorsitzende des Arbeitskreises, den Landtagsabgeordneten Raimund Haaser sowie Tim Stephan, den parlamentarischen Berater der CDU-Landtagsfraktion, willkommen heißen. Der Bürgermeister erinnerte daran, das aktuell gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg die L94 in der Ortsdurchfahrt Unterharmersbach saniert wird. Den Willkommens-Marsch spielte das Orchestrion »Zamba«.
Der Kunstwege-Führerin Barbara Wagner blieb es vorbehalten, der Besuchergruppe Wissenswertes über die Kunstwerke zu vermitteln, denen man im Zeller Städtle entlang der Kunstwege im öffentlichen Raum begegnen kann.
Den Abschluss des Kunstausflugs in den Schwarzwald bildete ein Besuch in der Arthus-Galerie. »Zu Hause bei sich« konnte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges gemeinsam mit ihrem Mann, Galerist Bertin Gentges, ihren Parlamentskollegen zeigen, dass man großer Kunst auch fernab der großen Metropolen des Landes begegnen kann.