Auch das zweite Adventswochenende wurde von Besuchern und Einheimischen genutzt, um die »Märchenhaften Weihnachtsfreuden« in Oberharmersbach zu genießen.
Das Dorf war belebt – dennoch wurde der nötige Abstand gewahrt. »Gerade in der jetzigen Situation ist es schön mitanzusehen, wie sich Klein & Groß am Hademar Adventsdorf und Märchenweg erfreuen«, so Dominika Hättig, Hauptamtsleiterin der Gemeinde und Mitglied des Arbeitskreises »Weihnachtsfreuden«.
»Mittlerweile bieten auch ein paar Wirtschaften kleine Speisen und Getränke zum Mitnehmen an, sodass man sich unterwegs beispielsweise eine Wurst im Weck und einen Kinderpunsch schmecken lassen kann. Das kommt gut an«, fügt Jill Löffler von der Tourist-Information hinzu.
Als Überraschung wartete am Sonntag der Nikolaus beim Jedensbachhof auf alle Kinder, die den Märchenweg gelaufen waren und ließ kleine Säckchen mit Leckereien, einem Ausmalbild der kleinen Hexe und dem offiziellen Holzstern »Märchenhafte Weihnachtsfreuden« über eine »Corona-Rampe« zu den Kindern rutschen. Einige Kindergartenkinder sagten als Dank ein Gedicht auf.
Von 17 bis 19 Uhr sorgte abschließend das VaterSohn-Duo Felix und Sascha Huber musikalisch für weihnachtliche Stimmung. Vom Pavillon an der Katzenhalde schallten zwei Stunden lang weihnachtlicher Melodien in den Ort. Gemeinsam begrüßten die beiden Vollblutmusiker die vielen Passsanten die vom Entersbach, Hofweier und »dem ganzen Land« nach Oberharmersbach gekommen waren, um hier einen frohen Nikolaustag zu erleben. Dass sich die Höhen des Tales obendrein als »Winter-Wonder-Land« präsentierten, wurde von Felix und Sascha auch musikalisch zum Ausdruck gebracht.
Die Weihnachtsfreuden in Oberharmersbach können noch bis zum 6. Januar 2021 besucht werden. Auch der Märchenweg bleibt – hingegen der ursprünglichen Planung – bis in das neue Jahr hinein beleuchtet. Die Gemeinde Oberharmersbach weist darauf hin, dass die geltenden Corona-Maßnahmen zwingend einzuhalten sind und wünscht allen Besuchern die mit Abstand schönste Vorweihnachtszeit.