Das Programm des diesjährigen Kindersommers bereicherte wie im vergangenen Jahr ein handwerklich und künstlerisch ausgerichtetes Projekt mit Bürgermeister Richard Weith und seiner Frau Anja. elf Kinder hatten sich dafür entschieden.
Das Foyer der Reichstalhalle glich einer großen Werkstatt. Vorbereitet waren hölzerne Tafeln mit Umrissen von Vögeln und Fischen, Blumen und Schmetterlingen. Ein bereits eingelassener Metallstab soll nach Fertigstellung dem individuellen Kunstwerk im heimischen Garten oder einem Blumentopf auf dem Balkon einen würdigen Platz zuweisen.
Zuvor war allerdings die Kreativität der Kinder gefordert. Deren Gestaltungswillen kannte schier keine Grenzen, die Fauna und Flora erfuhr in Farben und Ausführung ungeahnte Varianten, hinter der die Schöpfung hinterher zu hinken schien. Ein hin und wieder aufmunterndes Wort setzte neue Energien frei, Hinweise zum Umgang mit den Acrylfarben zeitigte sehr bald ansehnliche Ergebnisse. Ein erfrischendes Eis, gespendet vom Ehepaar Weith, erwies sich als wirksamer Motivationsschub, bevor das Kunstwerk abschließend mit einem filigranen Geflecht aus Muschelsteinen und bunten Holzkugeln eine ansprechende Abrundung erfuhr.





