SV Diersburg II – SVO III
2:1 (0:1)
Deutlich verbessert, im Vergleich zu den Vorwochen, zeigte sich die dritte Mannschaft des SVO. Am Ende konnte man zwar erneut keinen Erfolg verbuchen, doch die von der Mannschaft gezeigte Leistung gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich dies in den nächsten Spielen ändern könnte. Von Beginn an waren die Spieler von Trainer Benny Gutierrez hellwach. Man gewann den Eindruck, dass die Reserve des SV Diersburg von der Spielweise des SVO etwas überrascht war. Diese Überraschtheit des Gegners konnte der SVO in der ersten Halbzeit ausnutzen und das 1:0 erzielen. Tobias Stapf spielte dabei Patrick Bohnert gekonnt frei, der eiskalt zur SVO Führung vollstreckte. Mit etwas Glück und Geschick konnte man die Führung bis zum Halbzeitpfiff verteidigen. Nach der Pause wurde der Druck der Hausherren immer stärker. Der inzwischen verdiente 1:1-Ausgleich war die Folge. Die Reserve des SV Diersburg wollte nun noch mehr und setzte alles auf Sieg. Dem SVO fehlten schließlich die Mittel, sich dem enormen Druck der Gastgeber zu erwehren. Das 2:1 der Hausherren war die logische Konsequenz. Am Ende muss man von einem verdienten Sieg der Gastgeber sprechen. Die dritte Mannschaft zeigte sich vor allem in den Bereichen Lauf- und Einsatzbereitschaft stark verbessert. Auch nach dem Rückstand versuchte die Mannschaft des SVO alles, um zumindest noch einen Punkt zu erreichen. Am Ende hat es hierzu jedoch, trotz des großen Aufwands, nicht ganz gereicht.
Viertelfinale des
Bezirkspokals:
SVO muss beim SV Fautenbach antreten
Die Losfee hat dem SVO im Viertelfinale des Bezirkspokals erneut ein Auswärtsspiel beschert. Am kommenden Mittwoch, 19. September, um 19 Uhr bekommt es der SVO mit dem SV Fautenbach, einem Vertreter aus der Kreisliga A Nord zu tun. Der SV Fautenbach ist jedoch kein einfacher Gegner und darf deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Momentan belegt die Mannschaft von Trainer Volkmar Carnarius den dritten Platz in der Nordstaffel der Kreisliga A und mischt daher munter im Aufstiegsrennen mit. Beim SVO hingegen läuft es momentan alles andere als rund. Nur ein Punkt aus den letzten drei Begegnungen ist die magere Ausbeute. Am vergangenen Wochenende wurde zu allem Überfluss auch noch das Lokalderby gegen den FV Unterharmersbach mit 1:0 verloren. Diese Niederlage dürfte beim SVO nicht gerade zur Stärkung des Selbstvertrauens beigetragen haben. Nichts desto trotz ist der SVO angesichts der höheren Spielklasse sicherlich auf dem Papier der Favorit in dieser Partie. Doch gerade der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze und so muss die Mannschaft von Trainer Mane Hellmig voll konzentriert das Spiel angehen, wenn man gegen den SV Fautenbach eine Runde weiter kommen möchte. Die Gastgeber haben bereits durch Siege, u.a. gegen den FV Rammersweier gezeigt, dass sie in der Lage sind, auch gegen höherklassige Mannschaften zu bestehen. Gelingt es der Mannschaft des SVO jedoch die bisher in den Pokalspielen gezeigten Leistungen zu wiederholen, dann dürfte es durchaus machbar sein, gegen den SV Fautenbach eine Runde weiterzukommen. Mannschaft, Trainer und Vereinsverantwortliche des SVO würden sich sehr über großen Zuschauerzuspruch aus den Reihen des SVO freuen.


