Atemberaubende Bergpanoramen, stille Bergseen und überraschend exotische Hüttenküche: Die Drei-Seen-Tour im Lechquellengebirge bot Genuss für alle Sinne.
Sieben Wanderfreunde der DAV-Ortsgruppe Nordrach erlebten Anfang Juni eine dreitägige Hüttentour im Lechquellengebirge. Geführt von Bernd Haller und Nico Groß führte die „Drei-Seen-Tour“ durch eine der eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften Vorarlbergs. Die Teilnehmer genossen dabei nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern wurden auch mit köstlichen regionalen Spezialitäten verwöhnt.
Start am Formarinsee
Ausgangspunkt war das Klostertal, von dem aus die Gruppe bei bestem Wetter zur Freiburger Hütte aufstieg. Die Hütte liegt idyllisch über dem Formarinsee – einem der fotogensten Seen Österreichs. Bereits der erste Tag bot blühende Alpenwiesen, weite Blicke und ein gemütliches Ankommen in luftiger Höhe.
Karstlandschaft und Höhenwege
Am zweiten Tag durchquerten die Wandernden das bizarre Steinerne Meer – eine von Gletschern geformte Karstlandschaft – und setzten ihren Weg über den aussichtsreichen Gehrengrat fort. Ziel war die Ravensburger Hütte oberhalb des Spullersees. Die Gruppe machte noch einen zusätzlichen Abstecher zum höher gelegenen Alpsee, dessen stille Lage abseits der Hauptroute die Mühe wert war.
Kaiserschmarrn zum Finale
Am dritten Tag folgte der Abstieg ins Tal. Zum Abschluss gönnte sich die Gruppe noch eine kulinarische Pause – traditioneller Kaiserschmarrn bot Gelegenheit, die Erlebnisse Revue passieren zu lassen.
Kulinarik auf den Hütten
Auch abseits der landschaftlichen Höhepunkte hatte die Tour einiges zu bieten. Auf den Hütten wurden die Teilnehmenden mit österreichischen Klassikern wie Kaspressknödeln und Rindsgulasch verwöhnt. Ein besonderes Highlight war die Küche eines nepalesischen Kochs, der mit landestypischen Spezialitäten eine exotische Note ins alpine Menü brachte.
Die Drei-Seen-Tour der DAV-Ortsgruppe Nordrach bot nicht nur sportliche Herausforderung und Naturschönheit, sondern auch genussvolle Begegnungen mit Menschen, Natur und natürlich dem alpinen Gaumen. Eine Wanderung, die sicher noch lange in Erinnerung bleibt.