Rekordbeteiligung beim Gewinnspiel: 3.467 haben auf ihr Glück gehofft.
Der „NorDi Oster Erlebnisweg 2025“ war ein voller Erfolg: Mehr als 12.000 Besucherinnen und Besucher zog es zwischen dem 21. März und 27. April nach Nordrach. Das macht Barbara Kamm-Essig als Leiterin des Nordracher Tourismusbüros stolz. Mit 15 Rätsel- und vier Spielstationen entlang eines etwa zwei Kilometer langen Rundwegs bot der Erlebnisweg ein familienfreundliches Freizeitangebot in der Osterzeit. Von den 5.000 ausgegebenen Rätselflyern blieben nur wenige übrig.
Im Mittelpunkt stand die Geschichte „Lilli will fliegen“, in der Nordis kleine Schwester versucht herauszufinden, wie man fliegt. Zum Ende der Geschichte und auch des Weges hat Lilli zwar nicht das Fliegen gelernt, aber eine tolle Erkenntnis gewonnen: „Ich bin glücklich, so wie ich bin.“ Das passende Lösungswort des Rätselweges lautete deshalb in diesem Jahr: „Du bist wunderbar!“.
Einzigartige Geschichte
„Es stellt uns jedes Mal vor eine Herausforderung eine neue Geschichte zu erfinden“, sind sich Barbara Kamm-Essig und Michaela Neuberger aus der Touristen Information einig. „Wie jedoch die begeisterten Rückmeldungen beweisen, ist es uns auch in diesem Jahr wieder gelungen, eine interessante Abenteuerreise mit den kleinen Drachenkindern zu gestalten“.
Barbara-Kamm Essig entwickelte die Geschichte und malte die zwei Bilder, welche die ersten beiden Stationen schmückten. Auf große Meshbanner gedruckt erzählten sie zum einem, wie die beiden Drachenkinder gemeinsam mit Papa Drache am Feuer sitzend die Geschichte vom letzten Drachen der fliegen konnte, erzählt bekommen und zum anderen wie Lilli schlafend vom Fliegen träumt.
Rätselspaß und Spielstationen
Entlang der Strecke waren 145 bemalte Holzfiguren, 200 bunte Blumen, über 50 Windräder sowie zahlreiche Bienen und Schmetterlinge aus Holz platziert. Im Nordracher Heilkräutergarten warteten zusätzliche Erlebnis- und Spielangebote, darunter ein Musikschrank, Entdeckerkasten und Rätselstationen. Die Spielmöglichkeiten und Sitzgelegenheiten luden viele Familien zum Verweilen und Picknicken ein.
Ein Höhepunkt für die Kinder war erneut die Schatztruhe am Ende des Weges. Nur wer alle Rätselfragen richtig gelöst hatte, konnte das Zahlenschloss öffnen und eine kleine Belohnung erhalten. Im Anschluss wurde noch ausgiebig auf dem Spielplatz im Bürgerpark getobt. Durch „NorDis Essbar“ war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
3.467 Teilnahmen beim Gewinnspiel
Das begleitende Gewinnspiel verzeichnete mit 3467 Rückläufern eine deutliche Steigerung zum Vorjahr. NorDi durfte neun Gewinnerkinder ziehen. Die Gewinne werden per Post verschickt. Über einen großen Plüschdrachen mit jeweils ihrem Namen auf dem Flügel können sich Julian B. (5) aus Freiamt, Annie V. (5) aus Wolfach und Mia Z. (4) aus Kippenheim freuen. Über einen kleinen Kuscheldrachen, Josephine O. (7) aus Haslach, Lisa K. (4) aus Besigheim, Emilia S. (6) aus Eggenstein, Sebastian R. (8) aus Schonach, Moritz (5) aus Teningen und Jannis W. (2) aus Oberkirch. Herzlichen Glückwunsch!
Besucher aus Nah und Fern
Gäste kamen aus dem gesamten Ortenaukreis, aber auch aus anderen Regionen, etwa Ulm oder Rhein-Neckar. Auch Seniorengruppen nutzten das Angebot. Einige Besucher begleiten NorDis Abenteuer schon seit Jahren, andere entdeckten ihn über Social Media und kündigten bereits an, auch den Weihnachtsweg besuchen zu wollen.
„Wir sind seit dem allerersten NorDi Weg mit dabei,“ hört man immer wieder, wenn man mit Besuchern redet. „Damals saß unser Sohn noch im Kinderwagen und jetzt läuft er den Weg,“ berichtet eine Mama aus Rheinau. Das hören die Tourismus-Mitarbeiterinnen gerne und freuen sich über viele Besucher, die NorDi und seine Abenteuer seit Beginn an begleiten und auch darüber, wie stolz die Nordracher auf ihren Nordi sind.
Dank an Unterstützer
Tourismusleiterin Barbara Kamm-Essig und ihr Team danken allen Sponsoren und Helfern. Hauptsponsoren waren die Sparkasse Kinzigtal, die Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH und das E-Werk Mittelbaden. Auch Unternehmen wie Orbau und die Winkelwaldklinik stellten Gelände zur Verfügung. Ohne diese Unterstützung hätte der Erlebnisweg nicht umgesetzt werden können.