Das Partnerschafts-Jubiläum soll gebührend gefeiert werden

Vor 25 Jahren haben die Gemeinden Nordrach und Niedernai ihre Partnerschaft besiegelt. Deutsch-französisches Dorffest am 26. und 27. Juli in Nordrach. Am 12. Oktober gibt es ein Fest in Niedernai.

Vor 25 Jahren schlossen die elsässische Gemeinde Niedernai und Nordrach die Partnerschaft. Dieses Jubiläum wollen beide Gemeinden gebührend feiern. Sie bildeten dazu jeweils einen Arbeitskreis, die die Feiern gemeinsam planen und organisieren.

Am Montagnachmittag fuhren die Mitglieder des AK Nordrach nach Niedernai. Die Bürgermeisterin von Niedernai Valérie Ruscher empfing die Nordracher im Rathaussaal. Schon im Vorfeld war man übereingekommen, in beiden Gemeinden jeweils ein Fest zu feiern. Die Termine: Am Wochenende 26. und 27. Juli 2025 in Nordrach und am Sonntag, 12. Oktober 2025, in Niedernai.

Das Organisationteam Niedernai hatte bereits ein grobes Konzept erarbeitet. Am Sonntagmorgen findet ein zweisprachiger Gottesdienst in der Pfarrkirche statt. Anschließend ist im Festsaal ein Empfang mit Ehrenwein vorgesehen, danach Mittagessen. Am Nachmittag kann das Schloss Niedernai besichtigt und der Glockenturm bestiegen werden. Einheimische Handwerker werden sich präsentieren und im Rathaushof werden Kaffee und Kuchen angeboten. Auch Nordracher Vereine und Handwerker sind eingeladen, das Programm zu bereichern. Die Einwohner von Nordrach können mit einem Bus nach Niedernai fahren.

In Nordrach beginnt das deutsch-französische Dorffest bereits am Samstagabend, 26. Juli, im Bürgerpark mit musikalischer Unterhaltung. Am Sonntag findet ein ökumenischer Gottesdienst statt, anschließend der offizielle Festakt im Festzelt. Ein deutsch-französischer Markt mit Anbietern aus beiden Gemeinden/Regionen ist geplant und Musikgruppen werden die Gäste unterhalten. Interessierte Einwohner von Niedernai können auch mit einem Bus nach Nordrach kommen.

Dieses vorläufige Konzept wird nun mit den Vereinen und weiteren Personen und Firmen abgestimmt.

Am Ende der Besprechung lud die Gemeinde Niedernai zu einem Ehrenwein ein, dazu gab es ein „Pain surprise“ (Überraschungsbrot).