Besonders erfreuten die Wanderer die schmalen Waldpfade sowie die wunderschönen Ausblicke weit ins Kinzigtal.
Bei bestem Herbstwetter trafen sich 15 Teilnehmer zur Oktoberwanderung des Schwarzwaldvereins Nordrach. Nachdem man die Autos am „Mühlenstüble“ geparkt hatte, wurden alle recht herzlich vom Wanderführer willkommen geheißen.
Zunächst ging es auf dem Talweg bis zum „Grafenbergstüble“. Ansteigend über den Bäumlesberg erreichte die Gruppe das Schwarze Kreuz. Die kurze Verschnaufpause lud zum Erzählen von Legenden aus dem Nordrachtal ein. Weiter führte der schöne Naturweg am „Schänzle“ vorbei zum Rossgrabeneck. Entlang des Weges konnte man immer wieder Reste einer aus dem Dreißigjährigen Krieg stammenden Schanzenkette mit ihren Schanzen, Gräben und Wällen verfolgen.
Besonders erfreuten die Wanderer die schmalen Waldpfade sowie die wunderschönen Ausblicke weit ins Kinzigtal Richtung Offenburg. In der weiten Ferne konnte sogar der Turm des Strasburger Münsters erblickt werden.
Am Herzenbachsattel und Eichgrabeneck vorbei erreichte die Gruppe den Hangerer Stein. Die Aussicht nach Biberach sowie bis hin zum Schönberg, zur Burgruine Hohengeroldseck und ins Prinzbachtal erfreute jedes Wanderherz. In der Schutzhütte gönnte man sich einen kleinen Trink – und Snackpause.
Mit der Sonne im Rücken verabschiedeten sich alle von diesem schönen Ort und gingen stetig abwärts Richtung Zell a. H. Unterwegs kamen auch die Pilzkenner zum Einsatz und erläuterten sehr viele interessante Pilzarten.
Über den Panoramaweg und den Talweg erreichte die Gruppe schon bald den Ausgangsort. Eine Einkehr mit einem guten Vesper im „Mühlenstüble“ rundete den Sonntagnachmittag richtig ab. Zufrieden und glücklich bedankte man sich bei Dagmar Vollmer und jeder trat wieder den Heimweg an.