Gemeinderat stimmt dem Bauantrag für die Schwimmbadsanierung zugestimmt.
Die Sanierung des Schwimmbads war erneut Thema im Nordracher Gemeinderat. Nun lag bereits der Bauantrag des Fördervereins Schwimmbad auf dem Tisch.
Die größte Veränderung ist der Bau eines neuen Technikgebäudes direkt neben dem Schwimmbecken. Im Untergeschoss des recht hohen Gebäudes wird die gesamte Technik mit Pumpen und Filteranlagen installiert. Im Obergeschoss entstehen unter anderem Aufenthaltsräume für den Bademeister und das DRK – mit direktem Blick auf die Wasserfläche. Das Schwimmbecken wird mit einer Edelstahlwanne ertüchtigt.
Bürgermeister Erhardt dankte dem Förderverein, dass er die Sanierung des Freibads so schnell voranbringt. Auf Nachfrage vom Gemeinderat Bendler erklärte der Bürgermeister, dass die Gemeinde mit der Unteren Baurechtsbehörde in Zell im engen Kontakt stehe und man hoffe, dass die Baugenehmigung zeitnah erteilt werde.
Das Ratsgremium befürwortete den Bauantrag des Fördervereins einstimmig.
Geheiratet werden kann nach wie vor in Nordrach
Einstimmig befürwortete der Gemeinderat die Gründung eines gemeinsamen Standesamtsbezirks zusammen mit der Stadt Zell und den Gemeinden Oberharmersbach und Biberach. Durch die Kooperation versprechen sich die Gemeinden eine Entlastung ihrer Verwaltungen und auch deutliche Kostenvorteile.
Bürgermeister Erhardt berichtet, dass Nordrach in der glücklichen Lage sei und aktuell zwei Mitarbeitende mit der Standesamt-Qualifikation habe. Eine dritte Kraft komme noch hinzu. Für die Bevölkerung entstünden überschaubare Nachteile. Der Mehrwert überwiege, so die Einschätzung des Bürgermeisters. „Trauungen sind nach wie vor in Nordrach möglich“, betonte Carsten Erhardt.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.