Der Kleintierzuchtverein Zell-Unterharmersbach-Nordrach hat seine Mitgliederversammlung vor vollem Haus abgehalten – trotz hohen Krankenstands. Das Interesse am Vereinsleben ist groß.
Die Jahresberichte der einzelnen Amtsinhaber*innen waren umfangreich und zeigten, was alles geleistet wurde. So hat der Verein die eigene Lokalschau wieder mit vielen rassereinen Tieren bestückt. Überregionale Kleintierausstellungen nutzten die Züchter, um sich erfolgreich der Bewertung ihrer Tiere zu stellen. Die Teilnahmen reichten von der Ortenau-Schau in Haslach bis zur Bundesschau in Kassel.
Das Interesse an der Geflügelzucht hat im Kleintierzuchtverein Zell-Unterharmersbach-Nordrach stark zugenommen. So viele Hühnerrassen wie im Zuchtjahr 2022 hatte der Verein noch nie! Der Vereins-Brutapparat war voll im Einsatz und sorgte für gesunden Nachwuchs.
Natürlich ging es nicht nur um die Zuchtarbeit. Der Verein wirkte bei der Kreisputzete und am Bürgerfest in Nordrach mit, bei der Ortenau-Schau und bei der Landesschau in Offenburg.
Jugendleiter Alwin Schwarz zeigte sich sehr erfreut, dass seine Jugendgruppe auf 17 Jugendliche gewachsen ist. Es ist die größte Jugendgruppe im Kreisverband Mittlerer Schwarzwald.
Die Jugend war sehr aktiv. Da wäre das vereinseigene Zeltlager mit vielen Aktivitäten, das Mitwirken am Bürgerfest in Nordrach oder das Landesjugendzeltlager in Hasel und die Lokalschau. Für 2023 hat sich Jugendleiter Schwarz eine Menge ausgedacht, auf das sich die Jugend jetzt schon freuen kann.
Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorstand, Bernd Welle; 2. Vorstand, Joachim Maier; Kassenverwalterin, Sabrina Welle; Schriftführerin, Karin Lehmann mit Johanna Kühne und Bärbel Lehmann; Zuchtwart Kaninchen, Uli Welle; Zuchtwart Geflügel, Florian Schätzle; Tätowiermeister, Uli Welle; Zuchtbuchführer, Rafael Welle; Jugendleiter, Alwin Schwarz.
Das Zuchtjahr 2023 wird wieder mit Osterwanderung, Lokalschau in Nordrach, Ortenau-Schau, Bundesschau und mit Zeltlager gefüllt sein. Auch stehen Arbeitseinsätze für den Vereinsschuppen an, die zeitnah ausgeführt werden sollten.
Erster Kaninchennachwuchs sitzt auch schon in den Nestern und die ersten Küken unter den Wärmelampen. So kann es weiter gehen.